Mit Knoblauch gegen Heuschrecken

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Die „grüne Revolution“ hat in Indien kaputte Böden hinterlassen und viele Bauern in den Ruin getrieben. Noch ist Bio-Anbau eine Nische – doch sie wächst.

Mit den Tomaten hat Sobath Singh Rawat in diesem Jahr Pech. Die Blätter der Sträucher sind löchrig, die roten Früchte mit braunen Flecken übersät. Obwohl er reichlich das hochgiftige Insektizid Dimethoat versprüht hat, haben sie sich eine Krankheit eingefangen. 10.000 Rupien (knapp 140 Euro) habe er durch die Missernte verloren, rechnet der 62-Jährige vor und schaut bekümmert über das Feld. Das ist rund die Hälfte seines üblichen Ertrags. Sobath Sing Rawat aus dem Dorf Khalari im nördlichen Bundesstaat Uttarakhand ist einer von Millionen Kleinbauern in Indien. Auf ihren Schultern ruht die Landwirtschaft.

Die jüngste Zählung in den Jahren 2010/2011 kam auf rund 138 Millionen Höfe, auf vier Fünfteln von ihnen werden Felder mit einer Größe von bis zu zwei Hektar beackert. Farmen mit mehr als zehn Hektar gelten als groß. Sie sind eher die Ausnahme und finden sich vor allem in Punjab oder in Maharashtra und Andhra Pradesh. Anfang der 1990er Jahre wurden die Märkte für internationale Agrarunternehmen geöffnet; seitdem wird dort in großem Stil gentechnisch modifizierte Baumwolle für den Export angebaut.

Gut die Hälfte der 1,2 Milliarden Inderinnen und Inder leben von Feldarbeit und Tierhaltung. Sie arbeiten hart und meist ohne Maschinen – die Reisernte ist ein Knochenjob. Auf dem Kopf transportieren meist die Bäuerinnen die mindestens 20 Kilogramm schweren Bündel vom Feld zum Hof, wo sie per Hand- und Fußarbeit mühsam die Körner von der Spreu trennen. Dennoch tragen sie nur bescheidene 14 Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes bei. Die Landwirtschaft ist mit durchschnittlich drei Prozent in den vergangenen Jahren langsamer gewachsen als andere Wirtschaftszweige.

Und: Viele Bauern können von ihren Äckern und Tieren alleine nicht leben. Sie erhalten zusätzlich staatlich subventionierte Lebensmittel, nehmen an einem Sozialprogramm teil, das in ländlichen Regionen 100 Tage Arbeit pro Jahr garantiert, beziehen wie der pensionierte Lehrer Sobath Sing Rawat eine Rente oder haben Verwandte, die in den Städten arbeiten und Geld nach Hause schicken.

Hunderttausende Bauern sind in eine Schuldenfalle geraten

Die Ursachen für die Misere sind vielfältig: Schlechte Infrastruktur, instabile Preise, veraltete Anbaumethoden, Wasserknappheit sowie ein eingeschränkter Zugang zu Märkten, Krediten und Versicherungen zählen dazu. Die Kleinbauern seien in einer „verzweifelten Lage“, meint der Menschenrechtsanwalt Colin Gonsalves aus Neu-Delhi. In den 1960er Jahren hatte Indien die „Grüne Revolution“ ausgerufen,  um mit Hilfe von Hochertragssorten, chemischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie Landmaschinen höhere Erträge zu erzielen. Das habe die Böden und die Gesundheit vieler Menschen geschädigt, sagt Gonsalves, der mehrere Prozesse geführt hat, um das gesetzlich verankerte Recht auf Nahrung durchzusetzen.

Im Bundesstaat Punjab sei durch den Einsatz von Pestiziden die Zahl der Krebserkrankungen rapide gestiegen, erläutert der Jurist. Der Anbau von Cash Crops wie Baumwolle, aber auch Kaffee und Zuckerrohr habe Hunderttausende Bauern in eine Schuldenfalle und in den Suizid getrieben. 300.000 Fälle hat das nationale Büro für Verbrechensbekämpfung zwischen 1996 und 2014 registriert.

An der indischen Landwirtschaftspolitik lässt Gonsalves deshalb kein gutes Haar. „Die Regierung betrachtet die Kleinbauern als schwach und rückständig“, schimpft er. „Sie will sie von ihrem Land vertreiben und dazu zwingen, in die Städte abzuwandern. Was dort aus ihnen wird, kümmert sie nicht. Hauptsache, die Unternehmen machen gute Geschäfte.“ Ministerpräsident Narendra Modi wolle die Produktion nach US-amerikanischem und europäischem Vorbild steigern und setze dabei ausschließlich auf die Agrarindustrie, kritisiert er. Um den Kleinbauern zu helfen, müssten der Anbau von Nahrungsmitteln statt Cash Crops und vor allem die ökologische Landwirtschaft gefördert werden.

Sanjah Sachan sieht zumindest einige Bundesstaaten bereits auf diesem Weg. Der Bodenexperte arbeitet im landwirtschaftlichen Forschungszentrum von Hermanpur in Uttarakhand. Landesweit unterhält der Staat knapp 700 solcher Zentren, die sich „um alle Probleme kümmern, mit denen Bauern konfrontiert sind“, wie Sachan betont. Sie böten Beratung an, um die Qualität der Böden zu verbessern, und entwickelten neue, erschwingliche und umweltfreundliche Anbautechniken, erklärt er. Außerdem geben sie Setzlinge ab, die die Bauern selbst vermehren können.

Angesichts der ausgelaugten Böden werden zudem Alternativen zu chemischen Pestiziden erforscht. Das habe jedoch Grenzen, erläutert der 42-jährige Wissenschaftler und Bauernsohn, der auch die praktische Arbeit auf dem Feld kennt. Auberginen etwa könnten ohne Insektizide nicht angebaut werden, weil sie zu schnell Schädlingen zum Opfer fielen. Aber: „Wir erklären den Bauern, wie sie ihre Pflanzen mit möglichst wenig Gift zum Gedeihen bringen. Allmählich fahren wir den Einsatz von Chemikalien zurück und bewegen uns in Richtung Bio-Landwirtschaft.“ 

Bislang bewirtschaften nur zwei Prozent der indischen Bauern ihren Boden ohne chemische Zusätze. Dieser Anteil werde steigen, glaubt Sachan – wenn die Nachfrage für die Produkte da ist und politisch die Anreize dafür gesetzt werden. Die Bundestaaten Sikkim im Norden und Kerala im Südwesten seien bereits dabei, auf organischen Anbau umzusteigen. Die Regierung von Uttarakhand habe auf bestimmten Flächen den Einsatz von Insektiziden und Pflanzengift verboten, berichtet Sachan.

Vandana Shiva freut sich über diese Vorreiter. Die Gründerin der Umweltorganisation Navdanya und Trägerin des Alternativen Nobelpreises ist überzeugt, dass in der ökologischen Landwirtschaft der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme liegt – der Umwelt- und Gesundheitsschäden, der schlechten Lage der Bauern und der Versorgung von Indiens wachsender Bevölkerung mit gesunden Lebensmitteln. Die industrielle Landwirtschaft mit ihren Monokulturen und Tonnen von Chemie habe Hunger und Armut in Indien nicht beseitigt, betont sie. Im Gegenteil: Die ökologischen und sozialen Schäden dieser Wirtschaftsweise kosteten den Staat jährlich mehrere Milliarden US-Dollar. Noch immer leide jeder vierte Inder Hunger.

Einer „zweiten Grünen Revolution“ mit Hilfe von genmodifiziertem Saatgut, wie sie auch von renommierten indischen Landwirtschaftsexperten befürwortet wird, erteilt Shiva eine strikte Absage. Laut Industrie könne die Gentechnik „ein Werkzeug in einer Kiste mit vielen Werkzeugen“ sein, sagt die 63-Jährige, die sich international einen Namen als erklärte Gegnerin des US-Saatgutriesen Monsanto gemacht hat. „Aber Landwirtschaft ist ein ökologisches System, das nicht mit Hilfe eines Instrumentenkoffers repariert werden kann“, erklärt Shiva.

Ingwer und Kurkuma fördern sich gegenseitig im Wachstum

Nötig sei ein neuer Ansatz, der den Erhalt der Biodiversität mit umweltfreundlichen Anbaumethoden und fairem Handel verknüpft. Ein Kleinbauer, der nach diesen Prinzipien wirtschafte, könne im Durchschnitt zehn Mal mehr verdienen als ein konventioneller Farmer, der von großen Saatgutfirmen abhängig sei und für seine Erzeugnisse keinen fairen Preis bekomme, meint die temperamentvolle Frau im rosafarbenen Sari. Bei den heftigen Überschwemmungen im vergangenen Jahr hätten überdies Öko-Bauern mit ihren vielfältigen Feldfrüchten weniger Ernteverluste hinnehmen müssen als die konventionellen Betriebe, die nur eine oder zwei Sorten anbauen. Die Biobetriebe seien besser für den Klimawandel gerüstet, ist Shiva überzeugt.

Auf der Navdanya-Versuchsfarm in Uttarakhands Hauptstadt Dehradun am Fuße des Himalaja wird deshalb erforscht, wie der Ertrag auf kleinen Flächen ohne den Einsatz von Chemie gesteigert werden kann – etwa mit der Kombination von Ingwer und Kurkuma, die sich gegenseitig im gesunden Wachstum fördern, mit Fruchtfolgen von Reis und Hülsenfrüchten, um dem Boden Nährstoffe zuzuführen, und vor allem mit traditionellem Saatgut, das an unterschiedliche örtliche Gegebenheiten angepasst ist wie dürre- oder salztoleranter Reis.

In Navdanyas Saatgutbank lagern mehr als 700 Sorten Reis, rund 60 Sorten Weizen sowie mehrere Sorten Bohnen, Hirse, Linsen, Sesam und Senf – geschätzt 1000 Sorten werden hinter dicken Lehmmauern in Schraubgläsern und Metallbehältern aufbewahrt. In Vergessenheit geratene Feldfrüchte wie die Fingerhirse, die viel Kalzium, Eisen, Ballaststoffe und Spurenelemente enthält, wurden wiederentdeckt und haben inzwischen einen festen Platz auf der Speisekarte vieler Inder: als Brot, Klöße oder Nudeln. Kleinbauern erhalten das Saatgut kostenlos, sie sind allerdings verpflichtet, dieselbe Menge plus 25 Prozent „Zinsen“ zurück- oder an andere Bauern weiterzugeben.

Doch ganz so einfach ist der Umstieg nicht, denn der Staat setzt weiter auf die industrielle Landwirtschaft. Er subventioniert Hybridsaatgut, das höhere Erträge liefert, aber chemischen Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel benötigt, sowie die Begleitchemikalien. Die Bauern bekommen sie in speziellen Geschäften zur Hälfte des Marktpreises. Sobath Singh Rawat aus Khalari bezieht alles, was er für den Anbau braucht, über den einzigen Saatguthändler in seinem Dorf. Eine Wahl habe er nicht, sagt er. Er weiß, dass die Chemie den Boden zerstört und die Gesundheit schädigt. Bevor er die Spritze mit dem Insektengift fertig macht, zieht er Plastikhandschuhe über und bindet ein Tuch um Mund und Nase, das genügt ihm als Schutz.

Das erste Jahr nach der Umstellung auf Bio war hart

Das Hybridsaatgut muss er zwar für jede Aussaat neu kaufen, um einen gleich guten Ertrag zu erzielen. Doch bei einer Missernte gewähre ihm sein Händler für die nächste Saison einen Rabatt, erzählt er. Und in den meisten Jahren ist er zufrieden mit dem, was seine Felder hergeben. Ein Wechsel zu umwelt- und gesundheitsfreundlicheren Methoden würde ihm Verluste bescheren, fürchtet Sobath Singh Rawat.

Prakash Badoni hat diesen Schritt mit Hilfe von Navdanya, einer Partnerorganisation von Brot für die Welt, vor sechs Jahren gewagt. Der 57-Jährige bewirtschaftet nur wenige Kilometer entfernt von Rawat im Dorf Kandiyal etwa 3,5 Hektar Land, hält zwei Ochsen, vier Kühe und ein Schaf. Auf seinen Feldern wachsen unter anderem roter Reis, Fingerhirse, Gurken, Linsen und Kräuter. Gedüngt wird mit Kuhmist. Gegen Schädlinge versprüht Prakash Badoni eine Mischung aus dem Urin seiner Kühe, Blättern, Knoblauch, Ingwer, Zwiebeln und Hanf, im Verhältnis von 1:5 mit Wasser gemischt. Das hält die Heuschrecken fern.

Trotz Subventionen waren ihm die Kosten für konventionelles Saatgut, Dünger und Pestizide irgendwann zu hoch: 25.000 Rupien (340 Euro) musste er im Jahr berappen. Hinzu kamen die Gesundheitsgefahren durch die Chemikalien. Das hat ihn zur Umstellung bewogen. Das erste Jahr sei hart gewesen, erzählt Prakash Badoni. „Aber jetzt haben wir gute Erträge mit gesunden Produkten.“ Käse und Butter stellen er und seine Familie ebenfalls her, überschüssige Milch verkaufen sie auf dem örtlichen Markt. Rund 120.000 Rupien (1650 Euro) verdient er im Jahr. Zum Haushaltseinkommen trägt außerdem einer der drei Söhne bei, der als Lehrer arbeitet. Außerdem bezieht Prakash Batoni subventionierten Weizen, Reis, Zucker und Kerosin im Rahmen eines staatlichen Sozialprogramms (Public Distribution System). 

Autorin

Gesine Kauffmann

ist Redakteurin bei "welt-sichten".
Einen Teil der Ernte behält er zurück, um daraus Saatgut zu gewinnen. Das lagert er hinter einem dicken Riegel in einer mehr als 100 Jahre alten Hütte aus besonders widerstandsfähigem Holz neben seinem Wohnhaus – die Schatztruhe der Familie, in der sie auch ihren Schmuck aufbewahrt. Einen weiteren Teil vermarktet Prakash Badoni mit Hilfe von Navdanya. Die Organisation nimmt ihm pro Saison auch etwa 1500 Kilogramm  roten Reis für einen Festpreis ab. Sie unterhält unter anderem ein Café und einen Laden in Neu-Delhi, wo sie Erzeugnisse ihrer Mitglieder verkauft. Der Bio-Basmatireis von Navdanya-Bauern ist auch in Deutschland erhältlich, er wird über das Fairhandelshaus GEPA vertrieben.

Die Arbeit von Navdanya trägt Früchte. Knapp eine Million Kleinbauern sind Mitglied, auch immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher treten bei, die auf gesunde Lebensmittel Wert legen und sie direkt bei Navdanya kaufen. Mit einer neuen Kampagne unter dem Motto „Food smart Citizens“ wirbt Vandana Shiva für gesunde Ernährung und einen verantwortlichen Konsum. Sie will die Beziehung zwischen Produzenten und Konsumenten stärken und die Zwischenhändler ausschalten, die einen großen Teil der Gewinne einstreichen. Und sie ist zuversichtlich, dass sie damit auch die Politik beeinflussen kann: „Wir wollen unsere Bewegung auf eine breitere Basis stellen, um von unten nach oben Veränderungen zu bewirken.“

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Gegen „Bio-Anbau“ ist wirklich nichts einzuwenden, auch nicht in Indien. Aber der „Bio-Anbau“ ist überall auf der Welt eine Nische, die nur dann signifikant höhere Preise für den Produzenten sichert, wenn es eine Nische bleibt und nicht alle auf den Zug aufspringen. Als Vermarktungsstrategie eine feine Sache, aber ob sich damit die vielfältigen Probleme der indischen Landwirtschaft lösen lassen, darf bezweifelt werden. Nur eine Intensivierung der Produktion kann Ressourcenschonung UND steigenden Bedarf an Nahrungsmitteln unter einen Hut bringen. Genau das hat die \"Grüne Revolution\" bewirkt: Die Versorgung einer rasant wachsenden Bevölkerung ohne Ausdehnung des Anbaus in ökologisch fragile Gebiete, wo die Gefahr einer irreversiblen Zerstörung des Bodens besonders groß ist. Dieser Spagat funktioniert nur durch steigende Hektarerträge, und das ist sicher nicht die Kernkompetenz des „Bio-Anbaus“. Der indische Bauer steht unbestritten vor vielen Problemen. Und wenn der „Bio-Anbau“ bei der Lösung hilft, wunderbar. Er soll die Chance nutzen, die sich ihm als Unternehmer bietet.

Die „grüne Revolution“ ist jedenfalls besser als ihr Ruf. Moderne Hochleistungssorten bewahrten in den letzten Jahrzehnten Hunderte von Millionen Menschen vor dem Schicksal der Mangelernährung und viele davon vor dem Verhungern. Ohne die „grüne Revolution“ wäre das Wachstum der Bevölkerung gar nicht möglich gewesen, die sich in Indien seit den 50er Jahren in etwa vervierfacht hat! Es gab keine Alternative zur schnellen Modernisierung der Landwirtschaft, nachdem die Nahrungsmittelversorgung in den 60er Jahren – als der sozusagen „vorrevolutionäre Bio-Anbau“ noch Standard war – extrem angespannt war und viele Menschen in Indien verhungerten. Oder hätte man auf die „grüne Revolution“ verzichten sollen? Sie war zunächst einmal ein Segen für die Menschen in Indien. Das sollte nicht vergessen werden.

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erschienen in Ausgabe 12 / 2015: Agrarindustrie: Vitamine aus der Tüte
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