Standpunkte
Ein New Yorker bezahlt für einen Bohneneintopf 0,6 Prozent seines täglichen Einkommens – ein Südsudanese kann sich die Mahlzeit gar nicht leisten.
China hat beschlossen, eine neue staatliche Agentur für Entwicklungszusammenarbeit einzurichten. Die Sinologin Marina Rudyak erklärt, was dahinter steckt.
Immer mehr Aufgaben und zu wenig Geld: Warum die Weltgesundheitsorganisation trotzdem 70 Jahre nach ihrer Gründung wichtiger ist denn je.
Hilft sonst nichts mehr, hilft Alkohol: Das dachte man sich wohl bei zwei Hilfsorganisationen, die sich jüngst mit großen Bierbrauern verbrüdert haben.
Die Landreform hat in Südafrika bislang nur wenig gebracht. Jetzt prüft das Parlament die Enteignung weißer Farmer. Eigentlich wären aber ganz andere Schritte nötig.
In vielen Gesellschaften Afrikas und Asiens müssen Männer einen Brautpreis zahlen. Das führt nicht nur zur Missachtung der Frauen, sondern treibt auch junge Männer in die Arme von Milizen und Extremisten.
Ob Kenia, Äthiopien, Kamerun oder Togo: Überall, wo Regierungen in jüngerer Vergangenheit ihre Bürger und Bürgerinnen drangsaliert und Freiheiten eingeschränkt haben, hat das westliche Ausland beide Augen zugekniffen.
Die Ermittlungen gegen Venezuela und die Philippinen zeigen: Der internationale Strafgerichtshof droht bedeutungslos zu werden.
Mit seinen Aussagen zu Armut und Hunger in Deutschland hat CDU-Jungspund Jens Spahn vor allem eines bewiesen: Dass er keine Ahnung von Genuss und gutem Essen hat.
Bei der Frage "Ist das Leben für Leute wie Sie heute besser oder schlechter als vor 50 Jahren?" gehen die Antworten weit auseinander. Besonders positiv äußern sich Inder und Vietnamesen, in Südamerika ist die Stimmung geteilt.
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