Journal

Eine-Welt-Aktivisten und ihre Vereine in den ostdeutschen Bundesländern werden teilweise direkt von Rechtsradikalen und Neo­nazis bedroht. Sie wünschen sich mehr Solidarität aus dem Westen.
Martin Bröckelmann-Simon, ein Urgestein der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit, verlässt Misereor und geht in den Ruhestand. Martin Griffiths ist neuer Koordinator für Nothilfe bei den Vereinten Nationen. Und die Alliance Sud sucht eine neue Geschäftsleitung. Unsere Personalmeldungen im September.
Die weltweite Corona-Pandemie hat von den Hilfswerken einen Mehraufwand in der Projektarbeit gefordert. Zugleich sind sowohl bei der Christoffel-Blindenmission (CBM) als auch bei der Kindernothilfe (KNH) im vergangenen Jahr die Spendeneinnahmen gestiegen.
Österreich zieht sich aus der Entwicklungszusammenarbeit mit dem Himalaya-Königreich Bhutan zurück. Die jahrzehntelange Kooperation beider Länder ist eine Erfolgsgeschichte.
Das neue Zentrum für Sport und Menschenrechte in Genf soll die Menschenrechtslage im Sport verbessern. Das Auswärtige Amt der Schweiz hat bei der Gründung eine Vorreiterrolle gespielt. 
Die Lage der Menschenrechte weltweit war 2020 nicht zuletzt von der Corona-Pandemie geprägt. Die EU bescheinigt sich selbst, viel Gutes getan zu haben. Kritische Punkte wie den Umgang mit Flüchtlingen spart sie aus.
Togo ist seit Juni das siebte Reformpartnerland der Bundesregierung in Afrika. Die Zusammenarbeit soll Wirtschaftsreformen und Investitionen voranbringen. Doch die Bilanz der Reformpartnerschaften fällt am Ende der Legislaturperiode bestenfalls gemischt aus.
Gäbe es Noten für die Beiträge der Staaten zur Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele, so würde Deutschland sich selbst vermutlich ein „befriedigend“ geben. Die Benotung durch andere hingegen tendiert zu „mangelhaft“. 
Das geplante Handelsabkommen der EU mit Mexiko steht im Schatten des Paktes mit den Mercosur-Staaten, provoziert aber ähnliche Kritik.
Falschmeldungen über die angebliche Entführung eines 14-jährigen christlichen Mädchens in Pakistan beunruhigen Menschenrechtsaktivisten. Das inter­religiöse Zusammenleben werde dadurch erschwert. 
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