Heftschwerpunkt
Wenn humanitäre Organisationen Menschen in Konflikten beistehen wollen, müssen sie auch mit bewaffneten Gruppen verhandeln. Dafür eine klare Linie zu finden, ist schwierig.
Die Gewalt gegen humanitäre Helfer und Hilfsorganisationen nimmt zu. Einen Teil der Verantwortung dafür tragen sie selbst.
Das Problem der humanitären Hilfe ist nicht, dass Krisen vergessen werden. Im Gegenteil.
Viele Regierungen in Lateinamerika fördern das Wohneigentum. Das freut die Mittelschicht, bringt den Armen aber wenig. Die Politik muss einsehen, dass sie die Wohnungsnot nicht einfach so lösen kann.
Nomaden wohnen traditionell in Unterkünften, die perfekt
an die unwirtlichen Umstände in der Wüste angepasst sind. Ihre Lebensweise ist zunehmend bedroht.
an die unwirtlichen Umstände in der Wüste angepasst sind. Ihre Lebensweise ist zunehmend bedroht.
Die Einwohner von Makoko in Lagos sind doppelt bedroht: vom steigenden Meeresspiegel und von den Behörden. Schwimmende Bauten könnten ihre Lage deutlich verbessern.
Tansanias Hautstadt wächst rasant. Eigentlich bräuchte die Stadt eine dem Klima angepasste grüne Architektur, findet Comfort Badaru. Doch moderne Bauten mit viel Glas und Klimaanlagen seien gefragt – nicht zuletzt aus Prestigegründen.
In Indien wird über energieeffizientes Bauen gestritten. Die bisherigen Regeln gehen in die falsche Richtung.
In den Ländern des Südens orientieren sich Stadtplaner
oft an Modellen aus den reichen Ländern. Sie sollten besser auf die Bewohner ihrer eigenen Städte hören.
oft an Modellen aus den reichen Ländern. Sie sollten besser auf die Bewohner ihrer eigenen Städte hören.
Gesunden Boden zu erhalten, kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn nur die Ozeane binden mehr Kohlenstoff – an Land sind Böden die größte sogenannte Senke.
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