Heftschwerpunkt
In Kenias Hauptstadt Nairobi sitzen viele Entwicklungsorganisationen. Ausländer und Einheimische arbeiten zusammen, aber noch immer bestimmen die Herkunft und die Hautfarbe oft über Gehalt und Karrieremöglichkeiten.
Die Berufschancen in internationalen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen werden besser. Aber die Arbeitsverhältnisse von Nachwuchskräften sind dort oft über Jahre prekär.
Über Rassismus in der deutschen Entwicklungsszene – und was dagegen helfen würde. Gespräch mit Boniface Mabanza.
Stellenplattformen und Nachwuchsförderungen: Infos zur Arbeit in internationalen Organisationen.
Immer wieder gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen Mitarbeiter der UN, von Hilfsorganisationen sowie Peacekeeping-Soldaten. Doch statt die Fälle strafrechtlich verfolgen zu lassen, arbeiten viele Organisationen sie lieber intern auf.
Freiwillige der Peace Brigades International begleiten in Konfliktgebieten Menschenrechtsverteidiger. In deren Arbeit und in die Politik sollen sie sich aber nicht einmischen. Das ist schwer auszuhalten.
Längst arbeiten in internationalen Organisationen auch viele Menschen aus Entwicklungsländern. Drei von ihnen erklären, wofür sie sich einsetzen.
Ruandas Präsident Paul Kagame hat Staat und Gesellschaft militarisiert. Oppositionelle sehen darin Anzeichen einer Militärdiktatur – doch in Krisen vertrauen viele Ruander auf die Streitkräfte.
In autoritären Regimen entscheidet oft das Militär über Gelingen oder Scheitern einer demokratischen Revolution. Ein Putsch ist dabei die riskanteste Option für die Generäle.
In Ägypten herrscht das Militär über ein riesiges Wirtschaftsimperium. Wie funktioniert das System, das der Armeespitze fette Profite garantiert und ihre Kontrolle von Politik und Gesellschaft sichert?
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