Postgraduiertenprogramme wie am Seminar für ländliche Entwicklung (SLE) der Humboldt-Universität zu Berlin, am Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) oder am Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) in Berlin, ebenso am NADEL – Center for Development and Cooperation in Zürich oder an der Diplomatischen Akademie Wien bereiten Nachwuchskräfte praxisorientiert auf eine berufliche Laufbahn in der internationalen Zusammenarbeit vor. Informationen zu Bewerbungsverfahren und Fördermöglichkeiten in puncto Arbeiten in internationalen staatlichen oder nichtstaatlichen Organisationen gibt es unter anderem hier:
Internationaler Stellenpool und Internationaler Personalpool des Auswärtigen Amtes: www.jobs-io.de. Dort können sich Interessenten tagesaktuell über rund 1400 Stellenausschreibungen von circa 300 internationalen Organisationen und europäischen Institutionen informieren. Außerdem gibt es Informationen zum JPO-Programm und anderen Förderprogrammen für Nachwuchskräfte bei internationalen Organisationen.
Die Stellenplattform cinfoPoste konzentriert sich hauptsächlich, aber nicht nur auf Schweizer Organisationen und internationale Organisationen mit Sitz in der Schweiz unter www.cinfo.ch/jobs oder www.cinfoposte.ch.
Die Schweizerische Eidgenossenschaft fördert jedes Jahr 30 Stellen als UN Youth Volunteer für junge Hochschulabsolventen (bis 28 Jahre alt). Diese einjährigen Stellen ermöglichen es, Arbeitserfahrung im Feld bei UN-Organisationen zu sammeln:
www.cinfo.ch/unyv.
Für etwas erfahrenere Fachpersonen (bis 32 Jahre alt) bietet das Schweizer JPO-Programm die Möglichkeit, einer UN-Organisation als Junior professional beizutreten. Diese zwei- bis dreijährigen Stellen zielen darauf ab, Personen nach ihrem Einsatz in den Organisationen zu halten: www.cinfo.ch/jpo.
Die internationale Medienplatform Devex veröffentlicht internationale Stellenausschreibungen unter www.devex.com.
Viele große internationale Organisationen bieten unter dem Namen Young Professionals Programmes Einstiegs- und Nachwuchsförderprogramme an. Bewerbungsformalitäten und Modalitäten unterscheiden sich je nach Organisation. YPP-Programme gibt es unter anderem bei den Vereinten Nationen, der Weltbank, der OECD oder dem Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Broschüre „Arbeiten bei internationalen Organisationen – weltweit im Einsatz“ des Büros Führungskräfte in internationalen Organisationen (BFIO) enthält viele wichtige Tipps und Adressen für Interessierte. Sie kann unter hier heruntergeladen werden.
Finanzielle Unterstützung für Auslandspraktika bieten unter anderem der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sowie das Carlo-Schmid-Programm und das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben der Studienstiftung des Deutschen Volkes an.
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