Filmtipps
Der Regisseur Markus C.M. Schmidt begleitet in seinem Road Movie Mitglieder des Berliner Bigband-Projekts Omniversal Earkestra nach Mali, wo sie gemeinsam mit legendären Altmeistern einheimischer Bigbands neue Arrangements erarbeiten.
Im Winter 2006 kämpft die alleinerziehende Schriftstellerin Sara zusammen mit Familie, Freunden und Nachbarn in Bagdad um ein Stück Normalität, während ihr Alltag von Bombenanschlägen, Kämpfen und Korruption geprägt ist. Unser Filmtipp.
Das Melodram der indonesischen Regisseurin Kamila Andini erzählt in elegischen Bildfolgen von Nana, die in den 1960er Jahren als Frau eines wohlhabenden Landbesitzers ein komfortables Leben führt, aber noch immer von ihrem ersten Mann träumt, der 15 Jahre zuvor in den Kriegswirren verschollen ist.
Der Dokumentarfilm von Émilie Thérond porträtiert in ruhigen Sequenzen drei Pädagoginnen aus Burkina Faso, Bangladesch und Sibirien, die mit unerschütterlicher Motivation Kinder und Jugendliche an außergewöhnlichen Orten unterrichten.
Regisseurin Alice Diop schildert in ihrem ersten Spielfilm eindringlich die Lebensgeschichte einer jungen Migrantin, die beschuldigt wird, ihre kleine Tochter getötet zu haben. Es geht ums Muttersein, aber auch um Rassismus.
Das Drama der bolivianischen Regisseurin Catalina Razzini erzählt von Lucía, die mit ihrer Familie auf der Sonneninsel im Titicacasee lebt. Als ihr Vater nach La Paz fährt, um Arbeit zu suchen, zieht sie sich in eine Fantasiewelt zurück. Als er heimkehrt, ist er ihr fremd.
Wie konnte aus der indischen Atomphysikerin Vandana Shiva die Widersacherin global operierender Agrarkonzerne wie Monsanto werden? James und Camilla Becket rekapitulieren in ihrer Dokumentation wichtige Stationen ihres Lebens.
Lena Karbe porträtiert drei junge schwarze Frauen, die im südafrikanischen Kruger-Nationalpark bei der Bekämpfung der Nashorn-Wilderei helfen. Sie entkommen der Armut, spüren aber auch die Spätfolgen des Kolonialismus.
Das Familiendrama des Regisseurs Mano Khalil erzählt, wie das ereignisreiche erste Schuljahr das Leben eines Kurdenjungen in Nordsyrien für immer verändert.
Die Regisseurin Blerta Basholli schildert in ihrem Debüt, wie eine alleinerziehende Witwe sich nach dem Kosovo-Krieg gegen alle Widerstände in ihrem Dorf eine neue Basis aufbaut.
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