Studien
Humanitäre Zusammenarbeit
An internationaler Not- und Katastrophenhilfe sollen einheimische Organisationen stärker beteiligt werden. Das ist trotz der Corona-Pandemie nicht geschehen, zeigt eine Studie des britischen Instituts ODI.
Afghanistan
Was denken afghanische Frauen vom Land über Chancen und Risiken des Friedensprozesses? Das untersucht eine aktuelle Studie. Fazit: Ihre Hoffnung auf Freiheit und Teilhabe steht kaum hinter der der Städterinnen zurück.
Kohleindustrie
Welche Firmen verdienen großes Geld mit der Kohle, und welche Banken wagen den Ausstieg? Die Organisation urgewald hat eine informative Broschüre zur Kohleindustrie und deren Finanzierung herausgegeben.
Klimaschutz
Zwei Projekte, in Kolumbien mit Waldschutz Treibhausgase einzusparen, hat Carbon Market Watch unter die Lupe genommen. Das Ergebnis zeigt beispielhaft, warum der ganze Ansatz fragwürdig ist.
Überschuldung
Ländern im Süden fehlt Geld zur Bewältigung der Corona- wie der Klimakrise, viele steuern auf Verschuldungsprobleme zu. Fachleute skizzieren, wie man beide Probleme angehen kann.
Gleichberechtigung
Wenn ein Entwicklungsprojekt den Frieden in der Gesellschaft fördert, fördert es dann auch die Gleichberechtigung der Geschlechter? In der Praxis ist da noch einiges zu tun, wie eine Studie zeigt
Entwicklungszusammenarbeit
Auch in der nicht-staatlichen Entwicklungszusammenarbeit haben es People of Colour viel schwerer als Weiße, einen Job zu bekommen. Das zeigt eine aktuelle Studie
Neue Seidenstraße
China, fürchten viele, werde mit dem Projekt der neuen Seidenstraßen die Welt nach seinem Bilde umgestalten. Sebastian Heilmann erklärt in einem lesenswerten Essay, warum das abwegig ist.
Bürgerkriege
In Kriegen wie in Afghanistan stärken westliche Länder oft einzelne Kriegsparteien. Versuche, zugleich deren Verhalten zu bessern, sind dafür laut einer neuen Studie bloß ein Feigenblatt.
Chinas Kredite
Chinas Kredite für afrikanische Länder werden zu Unrecht kritisiert, sagt eine Forschungsgruppe. Sie hat die Wirkung dieser Kredite mit denen der Weltbank verglichen – Ergebnis: Beide ergänzen sich.
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