Studien
Migrationspolitik
Die derzeitige EU-Grenzpolitik nützt vor allem Sicherheits- und Rüstungsunternehmen, heißt es in einer Studie der Rüstungsexpertin Jacqueline Andres. Die persönlichen Schicksale von geflüchteten Menschen würden ausgeblendet.
Rohstoffexporte
Über 100 Länder hängen wirtschaftlich vor allem von Rohstoffexporten ab, Tendenz steigend. Ein UN-Bericht zeigt, dass das der Entwicklung im globalen Süden schadet.
Corona-Bekämpfung
Gemeindeführer und lokale Autoritäten sind wichtig für die Pandemiebekämpfung. Doch Regierungen und Geber unterstützen sie nicht ausreichend in dieser Rolle, besagt eine Studie.
Rohstoffe
Die Liebe zum Auto befördert nicht nur den Klimawandel, sondern auch Menschenrechtsverstöße. Eine neue Studie zeigt das am Beispiel der deutschen Autoindustrie.
Sahel-Politik
Die Bundesregierung soll ihren Einsatz für die Stabilisierung der Sahel-Staaten vom Kopf auf die Füße stellen, fordern Fachleute mit Verweis auf Parallelen zum Scheitern in Afghanistan.
Berichterstattung
Eine Studie bescheinigt europäischen Leitmedien, sich zu sehr auf die westliche Welt zu konzentrieren. Über Ereignisse im globalen Süden würde im Verhältnis viel zu wenig berichtet.
Diabetes
Im globalen Süden haben immer mehr Menschen Diabetes. Gleichzeitig mangelt es an dem wichtigen Wirkstoff Insulin, wie eine Studie der Universität Boston zeigt.
Umweltzerstörung
Wer den Regenwald retten will, muss bei den Banken und deren Kreditvergabe anfangen, deutet eine Studie der nichtstaatlichen Organisation Amazon Watch an.
Neue Seidenstraße
Ein von China finanzierter und betriebener Staudamm in Kambodscha hat laut einem Bericht von Human Rights Watch die Lebensgrundlagen von rund 5000 Einheimischen zerstört.
Fiskalpolitik
Der Internationale Währungsfonds (IWF) soll seinen Mitgliedsstaaten bei Krisen schnell mit Krediten helfen. Doch die sind laut einer aktuellen Studie an zu viele Bedingungen geknüpft, sodass viele Programme abgebrochen werden.
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