WHO
Die gute Nachricht: Die Müttersterblichkeit sinkt. Die schlechte: Im vergangenen Jahr starben weltweit laut WHO noch immer rund 289.000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Besonders hoch ist das Risiko im Tschad und in Somalia.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine wachsende Gesundheitsgefahr durch so genannte vektorübertragene Krankheiten. Ursachen sind Temperaturanstiege infolge des Klimawandels, aber auch mehr Fernreisen.
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit können keine medizinischen Dienste nutzen. Das will die Weltgesundheitsorganisation WHO mit ihrem Konzept der allgemeinen Gesundheitsversorgung ändern. Bei einem Symposium in Basel diskutierten Experten über Inhalte und Grenzen des Ansatzes.
Mehr als ein Drittel aller Frauen weltweit erfahren mindestens einmal in ihrem Leben sexuelle Gewalt. Die Gesundheitssysteme in vielen Ländern müssten sich auf ihre Versorgung besser einstellen, heißt es in einem Bericht der WHO.
Die WHO schlägt Alarm. Immer mehr Menschen erkranken an Krebs - 14,1 Millionen waren es im vergangenen Jahr. In Subsahara-Afrika könnten Impfungen gegen Gebärmutterhalskrebs viele Todesfälle verhindern.
Rund 450 Millionen Menschen leiden weltweit an psychischen und neurologischen Störungen wie Schizophrenie, Depression und Epilepsie. In Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen haben sie wenig Chancen auf eine psychiatrische Behandlung – das gilt auch für die Philippinen.
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