WHO

Der Verdacht der katholischen Bischöfe hat sich bestätigt: Zumindest in 30 Prozent der Fälle enthielt der Tetanus-Impfstoff bei einer Impfkampagne im vergangenen Jahr das Schwangerschaftshormon Beta-HCG.
Als Lehre aus der Ebola-Epidemie will die Weltgesundheits-organisation WHO künftig schneller und effektiver auf den Ausbruch von Seuchen reagieren. Ihr Leitungsgremium hat dafür erste Schritte beschlossen.
Die Hälfte der Weltbevölkerung leidet unter Mangelernährung, Hunger, Übergewicht oder Nährstoffdefiziten. Bei einer UN-Konferenz in Rom verpflichteten sich mehr als 170 Staaten darauf, den Kampf dagegen zu verstärken.
Eine Impfkampagne gegen Tetanus sorgt in Kenia für Unruhe. Die katholische Kirche vermutet dahinter eine geheime Maßnahme zur Geburtenkontrolle. Die Regierung und die Weltgesundheitsorganisation dementieren.
Jährlich töten sich rund 800.000 Frauen und Männer weltweit selbst. Viele dieser Suizide wären vermeidbar, erklärt die WHO in einem neuen Bericht. Sie fordert den Zugang zu Gift und Waffen zu beschränken.
Die Kirchen sollen sich stärker dafür einsetzen, dass arme und benachteiligte Menschen Zugang zu einer hochwertigen medizinischen Versorgung bekommen. Dies forderten Theologen und Mediziner bei einer Konferenz in Tübingen.
Die gute Nachricht: Die Müttersterblichkeit sinkt. Die schlechte: Im vergangenen Jahr starben weltweit laut WHO noch immer rund 289.000 Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Besonders hoch ist das Risiko im Tschad und in Somalia.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) befürchtet eine wachsende Gesundheitsgefahr durch so genannte vektorübertragene Krankheiten. Ursachen sind Temperaturanstiege infolge des Klimawandels, aber auch mehr Fernreisen.
Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit können keine medizinischen Dienste nutzen. Das will die Weltgesundheitsorganisation WHO mit ihrem Konzept der allgemeinen Gesundheitsversorgung ändern. Bei einem Symposium in Basel diskutierten Experten über Inhalte und Grenzen des Ansatzes.
Mehr als ein Drittel aller Frauen weltweit erfahren mindestens einmal in ihrem Leben sexuelle Gewalt. Die Gesundheitssysteme in vielen Ländern müssten sich auf ihre Versorgung besser einstellen, heißt es in einem Bericht der WHO.
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