Klimaschutz
Bei globalen Klima-Verhandlungen tritt Indien als Bremser auf. Dabei betreibt es zu Hause schon mehr Klimaschutz als die meisten anderen Schwellenländer.
Das Klimabündnis europäischer Städte engagiert sich seit 25 Jahren gegen den Klimawandel. Die ursprünglichen Ziele waren allerdings zu ambitioniert.
Die Bundesregierung will in den kommenden vier Jahren die Mittel für Entwicklungspolitik deutlich steigern. Sie setzt damit ein deutliches Zeichen im „Entwicklungsjahr 2015“. Aber wohin soll das Geld fließen?
Weiter machen wie bisher kommt nicht in Frage – doch neue Formen der internationalen Kooperation entstehen erst langsam. Das gilt sowohl für die staatliche als auch für die kirchliche Entwicklungs-zusammenarbeit.
In Zeiten niedriger Ölpreise sollten die Industrieländer Steuern auf Treibstoffe anheben.
Der Kampf um Gerechtigkeit spielt sich an vielen Orten ab. Sie fügen sich zur Landkarte unserer Lebenswege und verbinden uns mit den Menschen, mit denen wir zusammen unterwegs sind.
Im Entwicklungsjahr 2015 geht es auch um die Glaubwürdigkeit der Zivilgesellschaft.
Das EU-Parlament hat im Dezember eine Richtlinie der EU-Kommission zur Qualität von Treibstoffen gebilligt. Damit steht dem Import von Öl aus Teersand, vor allem aus Kanada, nichts mehr im Weg. Umweltschützer schlagen Alarm.
Gesunden Boden zu erhalten, kann einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn nur die Ozeane binden mehr Kohlenstoff – an Land sind Böden die größte sogenannte Senke.
Das Gerücht hält sich hartnäckig, Kinder seien die besseren Menschen. Das glaubt man jetzt offenbar auch im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik in Bonn, einer bislang durchaus seriösen Einrichtung.
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