Friedensförderung
Katholische und protestantische Kirchenführer in der Demokratischen Republik Kongo wollen mit einer breit angelegten Friedensinitiative zu einem Ende der Gewalt im Ostkongo beitragen. Dabei berufen sie auch auf afrikanische Traditionen.
Die Zahl der Gewaltkonflikte weltweit steigt, doch die Finanzmittel für Friedensarbeit schrumpfen. Dabei können vor allem lokale Initiativen helfen, dass Konflikte friedlich ausgetragen werden.
Humanitäre Hilfe ist in vielen krisengeschüttelten Regionen der Welt wichtig, um die Not der Zivilbevölkerung zu lindern. Falsch verstanden, kann sie aber auch den Frieden vor Ort gefährden, wie eine Studie zu Somalia betont.
Wie beeinflusst der Krieg in der Ukraine die weltweite Friedensförderung? Fachleute aus Konfliktgebieten werfen einen kritischen Blick auf Europas Vorgehen und wie es sich ändert.
Nach dem Scheitern des Afghanistan-Einsatzes herrscht im politischen Berlin Einigkeit, das deutsche Engagement aufzuarbeiten. Über die Art und Weise gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Frieden hat nur dann eine Chance, wenn alle Mitglieder einer Gesellschaft in einen Friedensprozess einbezogen werden, erklärt Anja Justen von FriEnt.
Die Bundesregierung hat ihre Strategien zur Krisenprävention und Friedensförderung vorgelegt. Sie sollen dafür sorgen, dass sich die beteiligten Ministerien in Zukunft besser abstimmen.
In humanitären Zonen im Norden von Kolumbien wollen Dorfgemeinschaften in Sicherheit leben. Doch unter dem neuen Präsidenten sind die Paramilitärs wieder auf dem Vormarsch.
Im unterfränkischen Hammelburg üben künftige Militärbeobachter den Umgang mit Verwundeten – und mit Kriegsherren.
Die Bundesregierung will ihre Afrika-Strategie erneuern. Schwerpunkte sind die Förderung von Kleinbauern und die Stabilisierung fragiler Staaten – möglichst ohne Kampfeinsätze.
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