Natur- und Waldschutz

Das Westafrikanische Wirtschafts- und Sozialzentrum CESAO kümmert sich grenzübergreifend um den Erhalt bedrohter Waldgebiete und erschließt neue, nachhaltige Wirtschaftszweige.
Mexikos Präsident López Obrador fährt trotz Corona-Krise einen strikten Sparkurs – außer für seine persönlichen Lieblingsprojekte. Das konterkariert die UN-Nachhaltigkeitsziele und untergräbt die demokratische Kontrolle seiner Politik.
Deutschland sollte die EU-Ratspräsidentschaft für eine Kehrtwende in der Afrikapolitik nutzen, meint Pirmin Spiegel.
Guyana, die frühere britische Kolonie in Südamerika, wollte Vorreiter sein beim Umweltschutz. Ölfunde haben stattdessen Gier, Korruption und politische Instabilität entfacht. Die Rolle der Ölkonzerne ist ebenso dubios wie die der Weltbank.
In Armenien engagieren sich seit Jahren Menschen für Aufforstung im Land. Die neue Regierung verspricht nun zehn Millionen neue Bäume in nur einem Jahr – und lässt zugleich die größten Verursacher der Waldzerstörung gewähren. 
Je tiefer der Mensch in die Lebensräume von Wildtieren vordringt, desto mehr liefert er sich auch den Krankheitserregern aus, die sie übertragen. Wissenschaftler plädieren für ein ganzheitliches Verständnis von Gesundheit.
Es ist eine Steigerung, die nur wenige stolz machen dürfte: Die Ausfuhren von Abfall aus den 27 EU-Staaten in Drittländer haben sich laut Statistikamt Eurostat von 2004 auf 2019 um zwei Drittel auf 31 Millionen Tonnen vergrößert. Hinzu kommen illegale Exporte. Der Abfall wird sowohl an Industriestaaten als auch an Schwellen- und Entwicklungsländer verkauft. In der EU wird nun über weitere Auflagen oder sogar ein Exportverbot diskutiert.
Von Bio- und Nachhaltigkeits­siegeln erhoffen sich Verbraucher Gewissheit über die Herkunft ihrer Einkäufe. Der Bio-Kontrolleur Albrecht Benzing erklärt, welche Schwachstellen Bio- und Nachhaltigkeitssiegel haben.
Eine Studie nährt Zweifel daran, dass Tropenwälder tatsächlich noch als CO2-Senken wirken. Erhärten sich die Ergebnisse, könnte das weitreichende Folgen für den Klimaschutz haben.
Der Bergbau im südlichen Afrika verschmutzt vielerorts die Umwelt und zerstört die Lebensgrundlagen der Bevölkerung. Wer das ändern will, muss den betroffenen Gemeinden helfen, sich dagegen zu wehren.
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