Natur- und Waldschutz

Jeden Tag verschwindet in der Bundesrepublik eine
Fläche von hundert Fußballfeldern fruchtbaren Bodens unter Beton. Alle sind sich einig, dass das so nicht weitergehen darf. Aber Umsteuern ist schwierig.
Dilma Rousseff hat die Präsidentschaftswahl in Brasilien knapp gewonnen. Für den Umweltschutz und die Rechte Indigener bedeutet das nichts Gutes, warnt Dawid Bartelt, Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung.
Der Kriegsverbrecher Charles Taylor hatte seine Milizen aus dem illegalen Abholzen des Tropenwaldes in Liberia finanziert. Jetzt werfen afrikanische Umweltgruppen der EU vor, sie tue zu wenig, den illegalen Holzexport nach Europa zu unterbinden.
Procter & Gamble will bis 2020 auf Palmöl verzichten, für das Regenwald zerstört wurde. Doch wie stellt der Konsumgüter-Multi sicher, dass das Öl wirklich grün und fair produziert wird? Die gängigen Zertifikate greifen zu kurz.
Die Weltbank muss sich von ihrer Evaluierungskommission bescheinigen lassen, dass ihre ehrgeizige Waldstrategie gescheitert ist.
Kritik an Deutschlands Absage, den Schutz des Yasuní- Regenwaldes in Ecuador mitzufinanzieren
Viele Menschen möchten im Urlaub nicht mehr nur am Strand liegen, sondern lieber Sinnvolles tun. Voluntourismus nennt sich der Freiwilligen-Einsatz in den Ferien. Unklar bleibt, ob davon die Gastländer mehr profitieren oder doch die Touristen.
Die Geschäfte mit Biomasse aus Liberia sind umstritten
Indigene Völker fürchten, dass Klimaschutz ihr Recht untergräbt, die Wälder zu nutzen - Gespräch mit Joan Carling
Niebel beharrt auf Nein zur Yasuni-Initiative
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