Religionen
In den USA wollen evangelikale Christen die Schöpfung bewahren – und stoßen auf Widerstand bei einflussreichen Freunden ihrer
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Kirchen. Viele setzen ihre Hoffnungen nun auf die Jugend.
Religion ist der neue Trend in der internationalen Politik der Bundesregierung. Außenminister Sigmar Gabriel hat eine „Task Force“ zur Friedensverantwortung der Religionen gegründet.
Eine ökumenische Initiative will, dass Kirchen die Umweltkrise ernst nehmen. Vor allem die katholische Kirche tut sich damit scheinbar schwer.
Bei der Entwicklungspolitischen Konferenz der Kirchen und Werke schwärmen deutsche Staatsvertreter und afrikanische Priester von der heilsamen Kraft der Religion. Kritische Stimmen kommen aus den Werken.
Was hätte Martin Luther zu den großen Krisen dieser Zeit gesagt? Dieser Frage sind in den vergangenen sechs Jahren mehr als 50 Theologinnen und Theologen aus aller Welt nachgegangen - und haben 94 neue Thesen zum Kapitalismus und zur Gewaltfreiheit formuliert.
Muslime in Subsahara-Afrika sind weit weniger gebildet als Christen. Das hat vor allem mit Armut und der Kolonialzeit zu tun.
Katholiken und Protestanten laufen Sturm gegen die neue Behörde der sambischen Regierung. Allein die Pfingstkirchen freuen sich und erweitern ihren Einfluss.
Es kommt nicht häufig vor, dass eine Organisation eine andere öffentlich für eine Umstrukturierung lobt. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat dies aber unlängst getan: Er hat die Schaffung einer neuen Megabehörde im Vatikan als Möglichkeit für eine noch stärkere Zusammenarbeit im Ringen um eine bessere Welt gepriesen.
Im Senegal gehen muslimische und christliche Religionsführer gegen illegalen Medikamentenhandel vor.
Wir fragen Menschen aus der Szene, was sie bewegt und was sie wütend macht. Dieses Mal: Der Wirtschaftsethiker und Theologe Wolfram Stierle.
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