Politik

Der Handel, das Internet, Migration und globale Umweltgefahren verbinden alle Weltteile so eng wie nie zuvor. Doch was uns zusammen bringen sollte, wird instrumentalisiert, um anderen Staaten und ihren Bürgern zu schaden. Ein Überblick über neue Formen der internationalen (Un-)Ordnung - und ein Ausblick auf das globale Machtspiel, das uns in diesem Jahr begleiten wird.
Eine Gruppe von Ökonomen hat Daten zur weltweiten sozialen Ungleichheit aufbereitet. Ergebnis: eine Fundgrube von Statistiken und einige sehr unbequeme Schlussfolgerungen.
Die Präsidentschaftswahl in Libyen ist für den 24. Dezember geplant. Eigentlich soll sie die Erdöl-Nation stabilisieren, die seit dem Sturz Gaddafis vor über zehn Jahren nicht zur Ruhe kommt. Stattdessen fürchten viele neue Gewalt.
Fünf Artikel, die zu unseren persönlichen Highlights zählen – mutmachende Geschichten aus aller Welt.
Im Indopazifik wächst die Konfrontation zwischen China und westlichen Industriestaaten. Das setzt die Länder der Region unter Druck, sich für ein Lager zu entscheiden – auch wenn sie das eigentlich nicht möchten.
Afghanistan spielt im Kalkül verschiedenster Großmächte schon seit Jahrhunderten eine strategische Rolle – nicht umsonst gilt das Land als „Friedhof der Imperien“. Jetzt sucht China dort eine Vormachtstellung. 
Im Sudan wird der abgesetzte Premier wieder eingesetzt. Doch viele junge Leute wollen nun die Generäle von der Macht verdrängen und weiter friedlich für eine zivile Regierung demonstrieren. Sudan-Expertin Marina Peter erklärt die Hintergründe.
Diese Woche lädt US-Präsident Biden zum "Gipfel der Demokratien" ein. Doch ein solcher Club der Demokratien wird die Welt kaum demokratischer machen, meint Matthew Stephen. Stattdessen droht er die Staatengemeinschaft zu spalten.
Die SPD-Politikerin Svenja Schulze wird neue Entwicklungsministerin. Das macht Hoffnung angesichts des Ampel-Koalitionsvertrags, der keine Idee zur Entwicklungspolitik hat, meint Tillmann Elliesen.
Frankreich hat angekündigt, sich militärisch aus Mali zurückzuziehen. Kommen nun russische Söldner der berüchtigten "Wagner-Gruppe"? Ein Interview mit Andrews Atta-Asamoah vom Institut für Sicherheitsstudien in Pretoria.
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