Zivilgesellschaft und NGOs
Die Afrikanische Union gründet eine eigene Agentur für humanitäre Hilfe. Richtig so, findet Oheneba Boateng.
Weniger Spenden, mehr staatliche Zuschüsse: Die Einnahmen der vier „welt-sichten“-Herausgeberwerke Misereor, Brot für die Welt, Fastenopfer und Brot für alle sind 2018 stabil geblieben.
Palästinensische Organisationen haben die Nase voll von der Entwicklungshilfe. Statt auf internationale Geber setzen sie auf lokale Spender und die Erlöse aus Secondhandläden.
Erstmals steht ein Chinese an der Spitze der FAO, das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung verjüngt sich. Plus weitere Personalmeldungen.
Wer sich in Ostdeutschland für Entwicklungshilfe engagiert, stößt oft auf Unverständnis, Anfeindungen und rassistische Vorurteile. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern in einem Aufruf mehr Engagement gegen Rechtspopulismus – und Solidarität aus dem Westen.
Ende Juni haben die EU und der Staatenbund Mercosur die politische Einigung über ihr Handelsabkommen verkündet. Die Wirtschaft freut sich, Kritiker befürchten negative Folgen für Klima, Ureinwohner und Menschenrechte.
Die BDS-Kampagne, die zum Boycott Israels aufruft, wurde in Palästina von vielen NGOs unterschrieben. Jetzt fürchten deutsche Stiftungen Schwierigkeiten bei der Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort.
Die Aussichten sind düster. Trotzdem sollten wir für den Klimaschutz kämpfen, meint Tillmann Elliesen. Allein schon, weil es Spaß macht.
Stephan Klingebiel geht nach Seoul, Horst Köhler hat sein Amt als UN-Gesandter niedergelegt, der Chef von UNAIDS ist zurückgetreten: Unsere Personalmeldungen im Juli.
Eine von der Stadt Freiburg in Auftrag gegebene Studie gibt Einblick in das Verhältnis von Stadtverwaltung und Stadtpolitik zur entwicklungspolitischen Zivilgesellschaft.
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