UN und internationale Organisationen

Wenn es um die Verletzung von Menschenrechten geht, geht es (meist) nicht um Europa. Dann blicken wir Europäer in Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, in denen Willkür und Unterdrückung herrschen. Dabei werden an unseren Grenzen jeden Tag Menschenrechte verletzt – in Griechenland, Italien, Spanien, Malta und Zypern. Dort, schreibt Karl Kopp im August 2012, sind Haft und Elendslager häufiger Willkommensgruß für diejenigen, die gerade ihr Leben riskiert und oftmals verloren haben. Kopp mahnt zu Recht: Von einer Asylpolitik, die die Menschenrechte achtet, ist Europa weit entfernt. Lesenswert, meint Tanja Kokoska von "welt-sichten"-Online.
Streitereien um Landbesitz erschweren die Wiederansiedlung burundischer Flüchtlinge
Seit dem Sturz der Taliban übt die Regierung in Teheran verstärkt Druck auf Millionen Afghanen aus, in ihre Heimat zurückzukehren.
Amnesty International und Pro Asyl fordern, dass die neue Bundesregierung ihre Asylpolitik konsequent an den Menschenrechten ausrichtet. Aufgrund der vielen Krisenherde steigt weltweit die Zahl von Flüchtlingen. In ihre Heimat können sie oft nicht zurück – darauf muss sich die internationale Gemeinschaft einstellen.

Wie Umwelt- und Entwicklungsorganisationen die bevorstehende UN-Konferenz vorbereiten
China gilt als Schutzmacht von Diktatoren wie in Syrien. Doch Peking will wie der Westen die Erdöl-Versorgung erhalten und die Verbreitung von Atomwaffen verhindern.
Im zehnten Jahr ihrer UN-Mitgliedschaft will die Schweiz den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen „demokratisieren“.
Staatsmänner und Diplomaten haben es schwer. Schließlich gibt es fast 200 Staaten auf der Erde und dazu unzählige internationale Organisationen. Da kann man schon mal durcheinander kommen.
Politisches Taktieren verhindert angemessene Beschlüsse des UN-Menschenrechtsrates
Die EU sucht strategische Partner in aller Welt und will damit ihr Image polieren
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