Demokratie

Der neue Präsident Kolumbiens, Gustavo Petro, hat sich viel vorgenommen, wie die Abkehr von fossilen Energien. Ob das realistisch ist, erklärt Günther Maihold.
Afrika wird zunehmend zum Schauplatz des Wettstreits zwischen China und Europa. Eine Befragung afrikanischer Entscheidungsträger zeigt, wie diese die Zusammenarbeit mit den beiden Kontrahenten beurteilen.
In Bolivien regiert wieder die Partei von Evo Morales. Doch sie bringt dem Andenland nicht Sozialismus, sondern Korruption, Klientelwirtschaft und Fraktionskämpfe.
Von Nigeria aus betrachtet bietet Europa ein zwiespältiges Bild. Die komplizierten Beziehungen zeigen für einen nigerianischen Schriftsteller nicht zuletzt: Das Denken in Gut und Böse, Schwarz und Weiß ist unangebracht. 
Viele Länder in Afrika, Asien und Lateinamerika schauen deutlich weniger entsetzt auf den Angriff auf die Ukraine als Europa oder die USA. Dafür gibt es Gründe, erklärt Tillmann Elliesen in seinem Kommentar.
Als Folge der Repressionen gegen unabhängige Journalisten in Afghanistan sind Redaktionen und Verlage in ihrer Existenz gefährdet. Das zeigt eine Umfrage der DW Akademie und ihrer Partner.
Jedes Land muss die Menschenrechte nach seinen Bedingungen umsetzen, und in China haben soziale Rechte Vorrang – so die offizielle Linie in Peking. Tatsächlich will die Kommunistische Partei aber manche Rechte gar nicht befolgen und den inter­­­na­tionalen Menschenrechtsschutz schwächen.
Menschenrechtsorganisationen geraten in vielen Ländern zunehmend unter Druck und werden schikaniert. Doch das ist eine Reak­tion darauf, dass sie stärker werden. Internationale Gremien können den Schutz der Menschenrechte nicht erzwingen, den Regierungen aber inzwischen sehr lästig werden.
Wie wird Russlands Krieg im globalen Süden wahrgenommen? In Südafrika solidarisieren sich viele Menschen mit der Ukraine, doch ihre Regierung hält sich mit Kritik am russischen Angriffskrieg zurück.
Die Aufnahmebereitschaft Europas gegenüber fliehenden Ukrainern und die Geschlossenheit der EU-Mitgliedsstaaten machen Mut, reichen aber nicht, meint Elisa Rheinheimer.
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