Kirche und Entwicklung
Die Benediktinerin Schwester Mary John Mananzan engagiert sich auf den Philippinen für die Bildung und Rechte von Frauen – und steht bei "One Billion Rising" in der vorderen Reihe.
Es kommt nicht häufig vor, dass eine Organisation eine andere öffentlich für eine Umstrukturierung lobt. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat dies aber unlängst getan: Er hat die Schaffung einer neuen Megabehörde im Vatikan als Möglichkeit für eine noch stärkere Zusammenarbeit im Ringen um eine bessere Welt gepriesen.
Auf Einladung von Entwicklungsminister Gerd Müller haben sich in Berlin Spitzenvertreter von Christen und Muslimen aus Ägypten getroffen. Die bieten sich auch als Partner für entwicklungspolitische Vorhaben etwa in der Landwirtschaft an.
In den vergangenen Monaten wurden tausende Indigene in West-Papua verhaftet. Kirchen und Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm.
Wer Fernreisen macht oder eine Großveranstaltung ausrichtet, kann zum Ausgleich für die Treibhausgas-Emissionen Klimaschutzprojekte im Süden unterstützen. Die Klima-Kollekte legt dafür besonders strenge Standards an, sagt ihr Geschäftsführer Christian Griebenow.
Bundesminister Gerd Müller will die Religionen stärker in der Entwicklungszusammenarbeit nutzen. Die neue Strategie stellte er im Februar in Berlin vor.
Entwicklungsminister Gerd Müller will künftig stärker mit religiösen Organisationen zusammenarbeiten. Ulrich Nitschke, Leiter des Sektorvorhabens „Werte, Religion und Entwicklung“ bei der GIZ, erklärt, wie das funktionieren kann – und was es für deutsche Entwicklungshelfer bedeutet.
Wo Aids ein Tabuthema ist, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Ein ökumenisches Aids-Programm kämpft gegen Vorurteile in Kirchen.
Kuba öffnet sich. Das könnte mittelfristig auch den Einfluss der Kirchen im Land vergrößern. Allerdings haben Katholiken und Protestanten unterschiedlich gute Startbedingungen.
Es gibt viele Gründe, warum sich Jugendliche extremistischen Gruppen anschließen. Genau so vielseitig müssen auch die Strategien sein, die das verhindern, erklärten Experten am Dienstag in Frankfurt.
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