Entwicklungsarbeit lokal

Entwicklungszusammenarbeit zwischen Städten kann die Teilhabe gesellschaftlicher Gruppen in den verpartnerten Kommunen fördern. Mannheim und Kilis in der Türkei machen vor, wie das geht.
Seit 25 Jahren unterstützt München das Volk der Asháninka im Regenwald von Peru. Entstanden ist eine intensive Partnerschaft, Rückschläge und Enttäuschungen eingeschlossen. 
Die Armut in Afghanistan ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Eine ­Frauenkooperative bei Herat bietet ihren Mitgliedern zusätzliches Einkommen und Respekt. Den Kampf gegen die Not unterstützten bislang auch die Taliban.
Das Entwicklungsministerium hat ein neues Konzept für die entwicklungspolitische Bildung vorgelegt. Die Zivilgesellschaft konnte mitreden, sieht aber dennoch etliche Lücken.
Wie hat ein partizipativ angelegtes Entwicklungsvorhaben auf Dorfgemeinschaften in Gambia gewirkt? Der Frankfurter Ökonom Simon Heß kommt in seiner Dissertation zu nachdenklich stimmenden Ergebnissen.
Thailand ist seit 2003 ein Geber von Entwicklungshilfe und entsendet Freiwillige in Länder Asiens und Afrikas. Dies dient auch den freundschaftlichen Beziehungen des Staates, besonders zu den Nachbarländern.
Das kirchliche Netzwerk ACT Alliance arbeitet über Hilfswerke mit Kirchen im globalen Süden zusammen. Damit tun sich beide Seiten manchmal schwer. Eine Arbeitsgruppe soll klären, wo die Probleme liegen. 
Die Corona-Pandemie droht wichtige Entwicklungserfolge zunichtezumachen. Engagierte Kommunen sehen das als einen Ansporn, sich bei der fairen Beschaffung erst recht ins Zeug zu legen.
Sojaprodukte werden in Benin immer beliebter. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt deshalb die Verarbeitung im Land – und zeigt, wie Kleinbauern sinnvoll in Wertschöpfungsketten eingebunden werden können
Die Stiftung Nord-Süd-Brücken berät kleine entwicklungspolitische Vereine in Deutschland. Die Koordinatorin der Auslandsprojekte, Carolin Fliegner, erzählt, was sie antreibt.
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