Nigeria
Nigeria will einen eigenen Astronauten ins All schicken. Warum auch nicht. Erst der Blick von oben offenbart die Größe einer Nation.
In Nigeria wächst unter den Igbo eine junge jüdische Gemeinde. Ihre Mitglieder vertrauen bei der religiösen Unterweisung vor allem auf das Internet.
Nigeria will Kämpfer der islamistischen Sekte Boko Haram dazu bringen, ihre radikalen Ansichten abzulegen. Doch ist die Gesellschaft bereit, sie wieder aufzunehmen?
Der Kampf gegen die Flussblindheit ist eine Erfolgsgeschichte: In Ecuador und Kolumbien ist die Krankheit schon ausgerottet. Nigeria ist noch nicht ganz so weit.
Nach mehr als drei Jahrzehnten hat die Europäische Union in diesem Jahr die Milchquote abgeschafft. Darunter leiden nicht nur die Milchbauern hier, sondern auch die Hirten in Entwicklungsländern.
Das Handelsabkommen zwischen der EU und der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS setze die afrikanischen Länder unter Druck, kritisiert Gyekye Tanoh vom Third World Network-Africa in Ghana.
Der Mönch Anselm Adodo hat in Nigeria das Unternehmen Paxherbals gegründet. Darin vereint er traditionelle Pflanzenheilkunde mit moderner Wissenschaft. Ein durchschlagender Erfolg – wenn nur die Chinesen nicht wären.
Mit Nigerias neuem muslimischen Präsidenten, Muhammadu Buhari, verbinden auch viele Christen große Hoffnungen. Die interreligiösen Beziehungen werden nach Meinung von Fachleuten allerdings von anderen Faktoren bestimmt.
Die Genfer Justiz übergibt Nigeria 380 Millionen US-Dollar des verstorbenen Diktators Sani Abacha. Doch es ist fraglich, ob das Geld jemals dem nigerianischen Volk zugute kommt. Der von Genfer Anwälten ausgehandelte Deal wirft Fragen auf.
Der Terror, den Boko Haram in Nordnigeria verbreitet, ist nicht nur in Missständen begründet wie Armut und Korruption. Die Gruppe setzt eine Tradition islamischer Revolten fort und kämpft für einen reinen, von populären Glaubensformen freien Islam.
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