Kongo
Deutschland und andere Geber fördern in der Demokratischen Republik Kongo den Naturschutz. In einem Nationalpark sollen Parkwächter Waldbewohner terrorisiert haben. Das Entwicklungsministerium verlangt Aufklärung.
Die katholische Kirche in der Demokratischen Republik Kongo hat ihre Mitgliedschaft in der erst vor zwei Jahren gegründeten interreligiösen Plattform ausgesetzt. Hintergrund sind Meinungsverschiedenheiten über die Neubesetzung der Nationalen Wahlkommission.
Die EU setzt ihre Finanzierung der Corona-Prävention durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in der Demokratischen Republik Kongo aus. Grund ist sexuelle Gewalt bei einem WHO-Einsatz.
Auf Initiative der Bundesregierung sagen zehn Staaten im Kongobecken zu, ihren Wald stärker zu schützen. Umweltorganisationen applaudieren, doch das Ziel scheint optimistisch.
Von wegen perspektivlos: Afrikas Jugend ist sehr optimistisch, was ihre Zukunft angeht – sie hat aber keine rosa Brille auf. Das geht aus dem African Youth Survey hervor.
Der Internationale Strafgerichtshof könnte besser arbeiten, doch sein Kernproblem ist politisch, meint Bernd Ludermann.
Mit großem Aufwand versuchen internationale Helfer, die Ebola-Epidemie im Osten der Demokratischen Republik Kongo zu stoppen. Mosoka Papa Fallah erklärt, warum das sehr schwierig ist und wo die Hilfe auf Abwege zu geraten droht.
Frauen werden in der Demokratischen Republik Kongo systematisch vergewaltigt. Die Justiz lässt sie im Stich, ohne Geld oder Unterstützung von Helfern passiert gar nichts. Die 16-jährige Félista ließ nicht locker, brachte ihren Vergewaltiger vor Gericht.
Wie die UN in Afrika bockige Politiker unschädlich machen wollen.
Simbabwe, Mali, Kongo: In Afrika sind für 2018 wichtige Wahlen geplant. Mit Demokratie haben die Abstimmungen oft wenig zu tun.
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