Mosambik

Schwache, sogenannte fragile Staaten gelten als eines der größten Probleme für die Entwicklungspolitik. Diese Länder von außen wirksam zu fördern, ist schwierig – das DIE hat die Ursachen dafür untersucht.
Beim Aufbau des Landes kämpft Mosambiks Regierungschef an zwei Fronten
Die regionale Integration im südlichen Afrika kommt nur stockend voran.
Mosambik erhält Hilfe zunehmend in Form von Zahlungen in den Staatshaushalt, sogenannte Budgethilfe. Das hat die Koordination unter seinen zahlreichen Gebern verbessert und den Staat gestärkt, nicht aber die Demokratie, findet eine neue Studie des UNU-WIDER.
Sozialprogramme können die Kluft zwischen Arm und Reich verringern helfen
Ein ökologisch ausgerichtetes Wachstum gilt als Strategie, bei der alle gewinnen. Doch das ist ein Wunschbild, findet eine neue Studie des World Institute for Development Research (WIDER) der United Nations University (UNU).
Mosambiks Regierung fördert eine nachhaltige Forstwirtschaft – zumindest nach dem Gesetz. Vetternwirtschaft und lasche Kontrollen führen aber dazu, dass große Teile der einheimischen Wälder illegal abgeholzt werden. Vor allem Händler aus China machen dabei ein gutes Geschäft.
Wie man in Afrika am besten die Bioenergie ausbauen soll, ist umstritten.
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