Palästina

Was wäre eigentlich, wenn alle Palästinenserinnen und Palästinenser schlagartig aus Israel verschwinden würden? Dieser fiktiven Frage geht die palästinensische Autorin Ibtisam Azem in ihrem jüngsten Roman nach und wirft damit zentrale Fragen im Zusammenleben von Juden und Arabern auf.
Fida Jiryis eröffnet mit ihrem Buch eine weithin unbekannte Perspektive auf die Vertreibung der Palästinenser vor 75 Jahren. Die palästinensische Autorin kennt das Leben im Exil ebenso wie das in der Diaspora, in Israel – und in den besetzten Gebieten.
Israel erprobt und verbessert seine in alle Welt exportierte Überwachungstechnologie auf dem Rücken der Palästinenser. Das israelische Militär und die Industrie machen dabei gemeinsame Sache.
Im November wird in Israel gewählt – das fünfte Mal in vier Jahren. Das Land ist gespalten wie nie. Was heißt das für den Konflikt mit den Palästinensern? Sollten sich die deutsche Politik und die Zivilgesellschaft stärker einmischen? Fragen an Mickey Gitzin vom New Israel Fund.
Die EU sollte nicht länger so tun, als sei eine Zwei-Staaten-Lösung in Israel und Palästina greifbar, sondern ihren Einfluss realistisch nutzen, fordert eine bemerkenswerte neue Studie der Crisis Group.
Fünf evangelische Kirchen haben ein Thesenpapier zu Israel-Palästina herausgegeben. Einige Gruppen, die für einen gerechten Frieden zwischen Mittelmeer und Jordan eintreten, distanzieren sich entschieden davon.
In einem Diskussionspapier über die Situation der Christen im Nahen Osten sprechen Theologinnen und Theologen aus der Region etliche heikle Themen an. Die Kirchenleitungen halten sich mit Stellungnahmen noch zurück. 
Die Regiebrüder Arab und Tarzan Nasser erzählen in ihrem Spielfilm, wie zwei einsame Herzen inmitten politischer Turbulenzen im Gazastreifen zueinanderfinden. Eine melancholische Kombination aus Late-Life-Romanze und Sozialsatire. 
Im Frühjahr und im Sommer wählen die Palästinenser ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Eine demokratische Erneuerung wird das nicht bringen. Dafür ist die palästinensische Elite zu zerstritten und die Politik Israels zu destruktiv.
Palästinensische Organisationen haben die Nase voll von der Entwicklungshilfe. Statt auf internationale Geber setzen sie auf lokale Spender und die Erlöse aus Secondhandläden.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!
„welt-sichten“ schaut auf vernachlässigte Themen und bringt Sichtweisen aus dem globalen Süden. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung. Warum denn das?
Ja, „welt-sichten“ ist mir etwas wert! Ich unterstütze es mit
Schon 3 Euro im Monat helfen
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!