Deutschland

Zahlreiche Initiativen in Kommunen und Bundesländern engagieren sich in der Entwicklungszusammenarbeit. Abstimmung und Koordination kommen dabei oft zu kurz. In Baden-Württemberg soll das jetzt besser werden.
Wahrscheinlich hätte es kaum jemand wahrgenommen. Doch das BMZ macht eine große Sache daraus: Der Umzug von Venro nach Berlin. Es ist eben Wahlkampfzeit.
Was haben die Raucherquoten, Treibhausgase und Ausgaben für Entwicklungspolitik gemein? Sie sind Indikatoren, mit denen Bundesländer und Bundesregierung die Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien prüfen. Was das bringt, ist umstritten.
Mit der Bundestagswahl geht die erste Amtszeit von Dirk Niebel als Entwicklungsminister zu Ende. Ihre Bilanz ist zwischen Regierung und Opposition umstritten. Auch die Konzepte der Parteien für die Zukunft der Entwicklungspolitik unterscheiden sich deutlich. welt-sichten hat die entwicklungspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der fünf Bundestagsfraktionen danach gefragt.
Für die kirchlichen Hilfswerke war 2012 finanziell gesehen kein schlechtes Jahr. Sie nutzten die Vorstellung ihrer Jahresbilanzen auch, um Forderungen an die Politik zu richten.
Was die zuständige GIZ-Chefin Cornelia Richter in der ersten Ausgabe von „Nah dran“ zur Arbeit von Entwicklungshelfern sagt, klingt teilweise genauso wie das, was der Freundeskreis fordert: Arbeit an der Basis, enger Kontakt zur Zivilgesellschaft und Stärkung des ursprünglichen Charakters eines Dienstes auf Zeit. Vielleicht wird ja doch noch etwas aus dem Entwicklungsdienst in der GIZ.
Fragile Staaten sind für die Entwicklungs- wie die Außenpolitik ein besonderes Problem. Abgeordnete suchen nach Antworten auf die Frage, wie der Bundestag eine schlüssigere Politik dafür empfehlen kann.
Die Bundesregierung hat sich in ihrer ersten Stellungnahme zu neuen Entwicklungs- und Nachhaltigkeitszielen nach 2015 für mehr Verbindlichkeit stark gemacht.
Kopftuchdebatte oder Femen-Aktionen – sobald es um die Rolle der Frau in der arabischen Welt geht, ist für Schlagzeilen gesorgt. In einem neuen Projekt werden tunesische Unternehmerinnen von deutschen Mentorinnen unterstützt.
Um Klimaschutz geht es im neuen Projekt der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt bei Engagement Global: Deutsche Kommunen haben mit afrikanischen Partnerstädten in Ghana, Südafrika und Tansania Programme erarbeitet.
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