Deutschland
Die MDGs zur Minderung von Armut werden bis 2015 wohl nicht erfüllt. Wie wird das dann erst mit den Nachfolgezielen für eine nachhaltige Entwicklung? Nach Meinung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) muss eine verbindliche Überwachung her.
Besuche von hübschen Vertretern und Vertreterinnen, als Information getarnte Werbeveranstaltungen und andere kleine Aufmerksamkeiten: Die Pharmaindustrie tut einiges dafür, dass Ärzte Medikamente verschreiben, die teuer sind und deren Nutzen zweifelhaft ist. In schnell wachsenden Schwellenländern sieht es ähnlich aus. Doch in einer Hinsicht kann sich Deutschland Indien als Vorbild nehmen.
Schlafkrankheit, Elefantiasis und Flussblindheit: An diesen Krankheiten leiden vor allem arme Menschen in den Tropen. Für die Pharmaindustrie winken da keine Profite. Dennoch kann man sie dazu bringen, neue Medikamente zu entwickeln.
Die Pharmaindustrie gilt als undurchsichtig und ausbeuterisch. Dabei folgt ihr Geschäft ganz klaren Regeln, diktiert von den Zulassungsbehörden. Es ist langwierig, teuer – und lückenhaft. Geforscht wird dort, wo es sich am meisten lohnt.
Die Energiewende droht in Kleinstaaterei zu versinken. Dabei spielt sie eine entscheidende Rolle für die Kohärenz verschiedener Politikfelder: Umwelt, Wirtschaft und Entwicklung.
Kommunen können zur Verwirklichung der Millenniumsentwicklungsziele beitragen. Diese Behauptung gehört zum Allgemeingut der entwicklungspolitischen Debatte. Doch was leisten Städte tatsächlich? Die Ergebnisse einer Studie über die Aktivitäten der Stadt Bonn sind eher ernüchternd – beziehungsweise nichtssagend.
Das Büro in der elften Etage der Berliner Stresemannstraße 94 ist bezogen, die Mitarbeiter hier wie in Bonn begrüßt, die ersten Antrittsbesuche gemacht. Der neue Entwicklungsminister setzt andere Signale als sein Vorgänger Dirk Niebel (FDP), der das sozialdemokratisch bestellte Haus erst einmal entrümpeln wollte.
Ist schwul oder lesbisch zu sein normal? In Baden-Württemberg wird über diese mögliche „ideologische Umerziehung“ an den Schulen gestritten.
Mehr als drei Monate nach der Bundestagswahl haben sich nun die Ausschüsse im Bundestag konstituiert. CDU, CSU und SPD einigten sich auf die Verteilung der Vorsitze.
„Wir machen es uns zu einfach, wenn wir sagen: Nach seinem Einsatz soll der Freiwillige sofort als entwicklungspolitisch engagierter Mensch zurückkommen“, sagt Kai Diederich von der Organisation „finep“, die Projekte für nachhaltige Entwicklung durchführt.
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