Berichte

Das sogenannte „Landgrabbing“ stößt weltweit auf Kritik. Viele Regierungen versuchen nun, den Ärger mit Hilfe von Einschränkungen für ausländische Investoren zu beschwichtigen. Den Bauern wäre anders besser geholfen.
Religiöse Gemeinschaften in China sollen künftig mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dieser Meinung ist mittlerweile selbst die höchste Führungsriege innerhalb der Kommunistischen Partei Chinas.
Die Zeit der Millenniumsziele geht zu Ende. Doch Politik und Zivilgesellschaft suchen noch nach einer Position, um die neuen globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung zu bestimmen.
Die Schweizer Regierung hat eine Lieferung von Pistolenteilen nach Saudi-Arabien untersagt. Der Bundesrat lehnte ein entsprechendes Gesuch einer Schweizer Waffenfirma ab. Lobby-Verbände hatten sich vergeblich für das Geschäft eingesetzt.
Der Oberste Gerichtshof in Pakistan hat ein christliches Mädchen endgültig vom Vorwurf der Blasphemie freigesprochen. Ein Berufungsantrag wurde abgewiesen.
Eine neue Task Force im Entwicklungsministerium soll dafür sorgen, dass deutsche Partnerschaften mit Rohstoffländern entwicklungsgerecht ausgestaltet werden. Doch im jüngsten Abkommen mit Chile ist davon wenig zu merken.
Die Schweiz versucht in Mali die Weichen für eine friedliche Zukunft zu stellen. Ende 2012 vermittelte sie zwischen zwei Tuareg-Gruppen - ohne Erfolg.
Die EU will in ihrer Handelspolitik verstärkt auf bilaterale Verträge mit einzelnen Staaten setzen. Der Ausbau multilateraler Handelsbeziehungen im Rahmen der Welthandelsorganisation wird nur noch pro forma erwähnt.
Das European Center for International Political Economy (ECIPE) moniert, Brüssel habe in der Vergangenheit wichtige Märkte und den Handel mit Schwellenländern vernachlässigt.
Die weltweite Wirtschaftskrise trifft Mädchen und junge Frauen besonders hart. Das haben britische Wissenschaftlerinnen in einer neuen Studie herausgefunden – sie listen auf, wie das im Einzelnen aussieht.
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