Berichte

Nach anhaltender Kritik hat die katholische Kirche in El Salvador das vor wenigen Monaten geschlossene Menschenrechtsbüro Tutela Legal wieder eröffnet.
Der evangelische Theologe und Publizist Eberhard le Coutre ist am 19. Januar in Hamburg gestorben. Le Coutre war von 1968 bis 1990 Chefredakteur des „überblick“, einer der beiden Vorgängerzeitschriften von welt-sichten.
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zieht eine kritische Bilanz des Militäreinsatzes in Afghanistan. Von Frieden am Hindukusch „kann nicht die Rede sein“, heißt es in einer Stellungnahme der EKD-Kammer für öffentliche Ordnung.
Das neue Institut soll der Weiterbildung dienen, „damit die Kirchen ihre gesellschaftliche Verantwortung stärker wahrnehmen können“.
Trotz Sparplänen der neuen Regierung wird Österreichs Entwicklungszusammenarbeit (EZA) nun doch nicht weiter gekürzt. Bilaterale Projekte werden mit 77 Millionen Euro im Jahr gefördert.
Zu Jahresbeginn hat Österreich den Vorsitz des Wirtschafts- und Sozialrats der Vereinten Nationen übernommen – zu einem Zeitpunkt, an dem der Rat neu aufgestellt wird. Menschenrechtsorganisationen haben bereits ihre Wünsche geäußert, für welche Ziele Wien den Vorsitz nutzen soll.
Die neue Regierung muss sparen. Zwar verspricht der Koalitionsvertrag, dass das nicht die Entwicklungshilfe betrifft. Doch der angekündigte Stufenplan zur Erhöhung der Hilfe ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Nigeria untersucht die Rolle von Schweizer Rohstoffhändlern in einem der größten Erdöl-Betrugsskandale der vergangenen Jahre.
Die Bundesanwaltschaft hat ein Verfahren gegen die Tessiner Firma Argor-Heraeus eröffnet. Die Goldraffinerie steht im Verdacht, sich an der Wäscherei von geplündertem Gold beteiligt und der Beihilfe zu Kriegsverbrechen schuldig gemacht zu haben.
Seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien hat die Schweiz 55 Millionen Franken für humanitäre Hilfe in die Region geschickt. Im vergangenen Herbst hat sie zudem beschlossen, 500 besonders verletzliche Flüchtlinge aufzunehmen. Visaerleichterungen für Familienangehörige wurden aber wieder zurückgenommen.
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