Berichte
Vor dem Treffen der Regierungschefs der G7-Staaten in Elmau ging es bei der Gegenveranstaltung in München um Alternativen zur Politik der großen Industrienationen. Vor allem deren Handelspolitik ist den Globalisierungskritikern ein Dorn im Auge.
Im Anlauf zum EU-Gipfel im Juni zum Thema Sicherheit und Verteidigung legt die EU-Kommission Konzepte vor, die klarstellen: In Brüssel sieht man die Welt zunehmend als Hort von Gefahren, gegen die es sich zu verteidigen gilt.
Mit Nigerias neuem muslimischen Präsidenten, Muhammadu Buhari, verbinden auch viele Christen große Hoffnungen. Die interreligiösen Beziehungen werden nach Meinung von Fachleuten allerdings von anderen Faktoren bestimmt.
Die Schweizer Klima-Allianz hat am Donnerstag in Bern eine Petition mit über 100.000 Unterschriften eingereicht. Sie fordert Regierung und Parlament dazu auf, die Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel finanziell zu unterstützen.
Erdbeben Nepal
Das Erdbeben, das im April über 8000 Tote gefordert und Millionen obdachlos gemacht hat, war eine Katastrophe mit Ansage: Die Gefahr war bekannt und das Land schlecht vorbereitet. Doch das liegt nicht einfach an unfähigen und korrupten Politikern.
Der aktuelle UN-Bericht zur Lage der Welternährung meldet einen Rückgang der Zahl der Hungernden auf unter 800 Millionen. Ein Erfolg ist das aber nur auf den ersten Blick.
Das Klimabündnis europäischer Städte engagiert sich seit 25 Jahren gegen den Klimawandel. Die ursprünglichen Ziele waren allerdings zu ambitioniert.
Entwicklungspolitische Organisationen sehen es als Teil ihres Auftrags, die Politik in Entwicklungsländern zu beeinflussen - mit Hilfe von Kampagnen oder Studien und Gutachten. Doch was kommt davon wirklich an?
Das EU-Parlament fordert verbindliche Regeln für den Handel mit Konfliktmineralien – nach dem Vorbild der USA. Doch dort haben schärfere Gesetze bislang wenig bewirkt.
Die Evangelische Kirche fordert ihre Mitglieder dazu auf, einen größeren Beitrag zur Sicherung der Welternährung zu leisten. Viele Kirchengemeinden und Einrichtungen vernachlässigten bislang die Förderung einer nachhaltigen Lebensweise.
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