Berichte
Menschenrechtspolitik
In Sachen Menschenrechte hat Österreich einigen Aufholbedarf. Das ist das Ergebnis der Universellen Menschenrechtsprüfung der Vereinten Nationen im November in Genf. Österreichs
Korruption in Partnerstädten
Kommunalverwaltungen im globalen Süden sind laut Experten besonders anfällig für Korruption. Deutsche Städte gehen verschiedene Wege, um das Phänomen zu bekämpfen.
Weltbevölkerungsbericht
Frauen leiden besonders unter den Folgen von Konflikten und Naturkatastrophen. Auch auf der Flucht und in Flüchtlingslagern seien sie einem hohen Risiko für sexuelle Gewalt ausgesetzt, heißt es im diesjährigen Weltbevölkerungsbericht.
Welt-Aids-Tag
Wo Aids ein Tabuthema ist, ist die Ansteckungsgefahr besonders groß. Ein ökumenisches Aids-Programm kämpft gegen Vorurteile in Kirchen.
Islamischer Staat
Der Islamische Staat hat in den vergangenen Jahren viele wichtige Staudämme in Syrien und im Irak erobert. Die Terrormiliz nutzt sie, um die Zivilbevölkerung unter Druck zu setzen – und für ihre militärische Strategie.
Flüchtlinge
Wer wegen einer Naturkatastrophe ins Ausland flüchtet, fällt in eine Schutzlücke. Eine Initiative will Klimaflüchtlinge auf die internationale Tagesordnung bringen.
Gewalt gegen Frauen
Bolivien kämpft verstärkt gegen Gewalt gegen Frauen – unter anderem mit einem neuen Gesetz und einer Sondereinheit der Polizei. Nardi Suxo, derzeit Botschafterin des Landes bei den Vereinten Nationen in Genf, erklärt, was das bislang gebracht hat.
Divestment
Die großen Kirchen in England oder Schweden sind schon länger dabei, jetzt setzt auch eine deutsche Landeskirche ein Zeichen: Kein Geld mehr für Kohle, Öl oder Gas. Einen echten Wandel aber kann die Bewegung höchstens indirekt erreichen.
Textilsiegel
Vor einem guten Jahr hat Entwicklungsminister Gerd Müller das Textilbündnis ins Leben gerufen. Bisher geht es mit der Umsetzung nur langsam voran.
Süßungsmittel Stevia
Entwicklungsorganisationen sehen in der Nutzung von Süßstoffen aus der Stevia-Pflanze einen „klaren Fall von Biopiraterie“. Die indigenen Guaraní, auf deren Wissen der Boom basiere, würden am Gewinn nicht beteiligt, kritisieren sie.
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