Heftschwerpunkt

In Lateinamerikas Städten schotten Wohlhabende sich von den Armen ab – sei es in Rio de Janeiro, Caracas, Bogotá oder Buenos Aires. Die Mauer quer durch Perus Hauptstadt Lima ist zum Sinnbild dieser sozialen Segregation geworden.
Die Armut von Frauen ist in vielen Regionen der Welt zurückgegangen, weil mehr von ihnen arbeiten gehen und ein Einkommen haben. Doch patriarchalische Gesellschaftsstrukturen und soziale Ungleichheit bedingen noch immer ein höheres Armutsrisiko für Frauen und Mädchen.
Der Frieden mit Äthiopien eröffnet Eritrea neue Möglichkeiten. Ist auch hier eine politische Öffnung zu erwarten und wird Eritreas Regierung zu Recht scharf kritisiert? Unter Exil-Eritreern in Deutschland sind die Meinungen dazu geteilt.
Äthiopiens Premierminister Abiy Ahmed will das Land versöhnen. Sind die religiösen Gruppen bereit, dazu beizutragen? Oder sind sie ein Teil des Problems?
Früher gab es am Horn von Afrika üppige Regenzeiten, heute sind Dürren die Regel. Die Bauern und Viehhirten in Somalia und Somaliland lernen, damit umzugehen. Aber vielen gelingt das nicht.
Nach dem Sturz von Präsident Omar al-Baschir besteht Aussicht auf eine echte Demokratisierung des Landes. Wird diese Chance aber vertan, könnte das den Sudan in den Abgrund reißen.
Wie ein Unternehmer und ein Arzt sich für ihr Heimatland engagieren.
Äthiopien ist freier und offener geworden seit dem Amtsantritt von Ministerpräsident Abiy Ahmed. Das spüren auch die Journalisten des Landes. Manche sehen aber neue Gefahren heraufziehen.
Jahrzehntelang kamen vor allem schlechte Nachrichten vom Horn von Afrika: Hunger, Terror und Krieg. Bis in Äthiopien ein neuer Ministerpräsident das Ruder übernahmund im Sudan eine Protestbewegung den Diktator zu Fall brachte.
Steuerparadiese nutzen den Reichen und Mächtigen: Konzerne vermeiden mit ihrer Hilfe Steuern und Superreiche verstecken ihr Vermögen dort. Doch die Gegner der Steuerflucht haben jetzt die Chance, entscheidende Reformen durchzusetzen.
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