Heftschwerpunkt

Erste Unternehmen starten Versuche, die für eine „grüne Transformation“ benötigten Mineralien vom Meeresboden zu holen. Kritiker warnen vor unabsehbaren ökologischen Schäden.
Von den Gewinnen aus den reichen Metallvorkommen der Demokratischen Republik Kongo kommt kaum etwas dem Land zugute. Die Regierung sagt, sie wolle das ändern – doch wie, ist nicht zu erkennen.
Nickel ist gefragt, weil das Metall nicht nur für Stahl gebraucht wird, sondern auch für Batterien. Indonesien hat die größten Nickelreserven der Welt – und will den Rohstoff nicht nur fördern, sondern auch verarbeiten. 
Streit um Erdöl-, Gas- oder Kohlevorkommen ist eine Hauptursache für Krieg und Gewalt. Doch auch wenn erneuerbare Energien die fossilen verdrängen, wird die Energieversorgung weiter weltpolitische Konflikte auslösen. 
Im Senegal sind Trommler Geschichtenerzähler und Nachrichtenüberbringer. Gespräch mit Baye Cheikh Matala Mbaye
Für junge Leute in Afrika sind die Möglichkeiten begrenzt, auf der sozialen Leiter aufzusteigen. Viele jugendlichen Sportler setzen deshalb ganz auf Fußball und hoffen auf eine Karriere in Europa. Das ist riskant, schreibt unser Autor aus Nigeria. 
Das europäische Entwicklungsverständnis sehen gerade viele unabhängige christliche Kirchen in Afrika sehr kritisch. Sie sind als Reaktion auf die europäische Kolonialherrschaft entstanden und in lokalen Gemeinschaften verwurzelt, die sich gegen Dominanz von außen wenden.
Mariam Sow ist es wichtig, dass europäische Partner von Enda Tiers Monde auch Einfluss auf Europas Politik nehmen.
Afrikaner verbinden die unterschiedlichsten Vorstellungen mit Europa, manche träumen von einem besseren Leben dort, andere sind dorthin geflüchtet und wurden wieder zurückgeschickt. Vier Frauen und Männer erzählen von ihrer Sicht auf den Kontinent. 
Von Nigeria aus betrachtet bietet Europa ein zwiespältiges Bild. Die komplizierten Beziehungen zeigen für einen nigerianischen Schriftsteller nicht zuletzt: Das Denken in Gut und Böse, Schwarz und Weiß ist unangebracht. 
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