Buchtipps

Der Fotojournalist Roland Brockmann porträtiert Menschen aus Tansania und Kenia in ihrem Alltag. Dabei entsteht ein authentisches Bild des ländlichen Lebens.
Die argentinische Autorin María Cecilia Barbetta erzählt in ihrem Roman vom Alltag nahe Buenos Aires zu Zeiten des Peronismus. Dank ihrer lyrischen Herangehensweise und der Vielzahl ihrer Charaktere ist die Lektüre aber keine leichte Kost.
Die Soziologin Zhang Lu schildert die Zustände in chinesischen Werkshallen anschaulich und mit vielen Zitaten. Ihre Analyse zeigt, dass Arbeiterproteste in China weder lokal begrenzt noch erfolglos sind.
Die Politikwissenschaftler Daniele Archibugi und Alice Pease zeichnen die Geschichte der internationalen Strafgerichtsbarkeit nach. Dabei diskutieren sie auch juristische und politische Fragen.
Delphine Minoui beschreibt in ihrem Buch auf berührende Weise die Geschichte einer geheimen Bibliothek im kriegsgepeinigten Syrien. Ausgangspunkt ihrer Recherchen war ein Foto, das sie zufällig auf Facebook entdeckte.
In seiner Einführung in die Literaturen Afrikas aus postkolonialer Sicht stellt Manfred Loimeier ausgewählte Werke vor, lädt zum Lesen ein und erklärt literarische Entwicklungen.
Der Nigerianer Odafe Atogun hat mit seinem Roman ein Stück „Erbauungsliteratur“ geschrieben. Sie dient traditionell dazu, jungen Menschen – vor allem weiblichen – den Pfad der Tugend zu weisen, auf dass sie zu nützlichen Gliedern der Gemeinschaft heranwachsen.
Der bolivianische Aktivist Pablo Solón beschreibt, wie der Kapitalismus zu Raubbau, Plutokratie und Patriarchat führt, und skizziert Gegenentwürfe von Buen Vivir bis zu Degrowth.
Simon Jacob, Experte zu verfolgten Minderheiten im Nahen Osten, berichtet von Reisen in Gebiete Syriens und des Iraks, die westliche Journalisten kaum besuchen dürfen.
Der Politikwissenschaftler Uwe Hoering blickt auf Potenziale und Risiken des chinesischen Projekts einer neuen Seidenstraße: Was bedeutet es für die betroffenen Länder?
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