Buchtipps

Der senegalesische Wirtschaftswissenschaftler Felwine Sarr plädiert für einen eigenen, afrikanischen Entwicklungsweg.
Chinelo Okparantas Debütroman schildert die Identitätsfindung ihrer lesbischen Protagonistin vor dem Hintergrund des Biafra-Krieges. Die Geschichte ist feinfühlig erzählt und lenkt den Blick auf die Verfolgung Homosexueller in dem westafrikanischen Land.
Wie sieht die Welt im Jahr 2060 aus – rund 100 Jahre, nachdem viele afrikanische Staaten politisch unabhängig geworden sind? Zehn namhafte Autorinnen und Autoren des Kontinents geben in dieser Anthologie verblüffende und nachdenkliche Antworten.
Mit seinem Buch erklärt Stefan Peters das momentan zu beobachtende Scheitern der „Bolivarischen Revolution“ aus der Geschichte Venezuelas und aus seiner Abhängigkeit von der Erdölförderung
Der US-amerikanische Wissenschaftler Timothy A. Wise plädiert mit seinem gründlich recherchierten Buch für kleinbäuerliche Landwirtschaft anstelle internationaler Agrarkonzerne, um das Überleben auf unserem Planeten zu sichern.
Laut Stephen Smith ist ein Massenansturm von jungen Afrikanern nach Europa unvermeidlich. Die Begründung dafür steckt voller Plattheiten, Trugschlüsse und Widersprüche.
Das Buch der engagierten Wissenschaftler und Filmemacher widmet sich der Verantwortung internationaler Konzerne, die in Ländern des globalen Südens Ressourcen abbauen.
Khaled Khalifa erzählt die Geschichte dreier Geschwister, die ihren in Damaskus verstorbenen Vaters in seinem Heimatdorf Anabija bei Aleppo beerdigen wollen.
Im Kapitalismus ist der gerechte Preis der, den man zu zahlen bereit ist. Das war nicht immer so, zeigt der Journalist Christoph Fleischmann mit seinem Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit.
Der französische Forscher Laurent Bonnefoy zeigt in seinem Buch über den Jemen, wie vernetzt das vorderasiatische Land international ist und welch gewichtige Rolle es für den gesamten Nahen und Mittleren Osten spielte und spielt.
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