UNHCR
Der Brite Tom Fletcher ist neuer Chef der UN-Nothilfe. Ein tschechischer Minister wird neuer EU-Kommissar für Internationale Partnerschaften. Und die Bürgermeisterin von Freetown in Sierra Leone hat den diesjährigen Afrika-Preis verliehen bekommen. Unsere Personalmeldungen im Dezember.
Die Zahl der Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Gewalt und Krieg hat mit 110 Millionen einen Höchststand erreicht. Deutschland liegt an vierter Stelle der Aufnahmeländer – hinter der Türkei, Iran und Kolumbien.
Seit 2020 gibt es verstärkte Bemühungen, burundische Flüchtlinge aus den Nachbarländern wieder nach Burundi zu holen. Die Regierung will sich so nach außen als sicher und stabil präsentieren. Insbesondere für politische Flüchtlinge ist dies jedoch ein Risiko.
Gilt die Genfer Konvention bald auch für Menschen, die vor Wetterextremen fliehen? Dieser UN-Vorschlag kann nur ein Baustein der Migrationspolitik sein, meint Bernd Ludermann.
USAID hat eine neue Chefin, im UN-Menschenrechtsrat führt die Wahl einer neuen Präsidentin zu Streit: Unsere Personalmeldungen im Februar.
Immer mehr Staaten zwingen Geflohene in überfüllte Lager, um von einer Flucht abzuschrecken. Das untergräbt das System des Flüchtlingsschutzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Der Blick in die Geschichte zeigt: Es gibt Alternativen.
Die Afrikanische Union gründet eine eigene Agentur für humanitäre Hilfe. Richtig so, findet Oheneba Boateng.
Das Leben syrischer Flüchtlinge im Libanon ist hart, ein ständiger Kampf gegen das Elend. Dazu die Angst, zur Rückkehr gezwungen zu werden. Denn in Syrien ist immer noch Krieg.
Der neue Vertreter des UNHCR in Deutschland, Dominik Bartsch, fordert von der künftigen Bundesregierung Nachbesserungen bei der Flüchtlingspolitik. Abschiebungen nach Afghanistan lehnt er nicht grundsätzlich ab.
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