Steuerflucht

Das internationale „Netzwerk Steuergerechtigkeit“ hat ein Ranking der schädlichsten Schattenfinanzzentren der Welt erstellt. Deutschland kommt dabei nicht gut weg.
Der automatische Informationsaustausch von Steuerdaten ist nur eine Frage der Zeit. Die Schweiz sollte die Rahmenbedingungen aktiv mitgestalten. Sonst wird sie eines Tages von den USA und Europa dazu gezwungen.
Wenn zwei das Gleiche tun, ist das nicht dasselbe – es kommt bekanntlich auf die Beweggründe an. Das weiß spätestens jetzt auch Edward Snowden.
Steuern eintreiben wird in Deutschland zur Obsession. Nicht genug, dass der Fiskus bei Bürgern, die das Pech haben reich zu sein, einfach Auslandskonten ausspäht. Selbst Entwicklungsexperten, die armen Ländern Fachwissen bringen, sollen jetzt Steuern zahlen!
Die Schweiz belegt auf der Rangliste der größten Schattenfinanzplätze den Spitzenplatz.
Hilfsorganisationen fordern von der Schweiz mehr Unterstützung für Entwicklungsländer
Dass Finanzplätze Beihilfe zur Steuerflucht leisten, muss endlich als große Korruption gewertet werden
Jahr für Jahr geht den Entwicklungsländern allein durch Steuerflucht ein dreistelliger Milliardenbetrag verloren. Ein neuer „Schattenfinanzindex“ hält fest, wohin das meiste Geld fließt.
Abkommen über Doppelbesteuerung werden neu verhandelt.
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