sexuelle Gewalt

Sexuelle Gewalt hat in Nigeria ein besorgniserregendes Ausmaß. Sogar Kinder werden verstümmelt und getötet. Stecken dunkle Riten dahinter?
In den Büros der Hilfsindustrie sind sexuelle Übergriffe Alltag. Das zeigt eine Umfrage unter Mitarbeiterinnen. Gemeldet werden nur wenige Vorfälle.
Für die Islamwissenschaftlerin Meltem Kulaçatan hat sexuelle Gewalt nichts mit Religion zu tun. Trotzdem haben die Übergriffe in Köln auch sie geschockt. Im Interview erklärt sie, was gegen das Problem zu tun ist.
Frauen leiden besonders unter den Folgen von Konflikten und Naturkatastrophen. Auch auf der Flucht und in Flüchtlingslagern seien sie einem hohen Risiko für sexuelle Gewalt ausgesetzt, heißt es im diesjährigen Weltbevölkerungsbericht.
Immer wieder missbrauchen Peacekeeper ihre Macht und vergewaltigen Frauen und Kinder. Die Vereinten ­Nationen drängen zu wenig darauf, die Täter zu bestrafen.
Vergewaltigung wird in vielen Bürgerkriegen zunehmend als systematische Waffe benutzt – so lautet jedenfalls die gängige Ansicht. Die Wissenschaftler vom kanadischen Projekt Human Security Report zeichnen ein etwas anderes Bild.
Der Internationale Tag gegen Folter am 26. Juni erinnert an barbarische Verbrechen, die Menschen anderen Menschen antun. Sexuelle Folter wird in Kriegen auch gegen Männer und Jungen eingesetzt. Mit den Folgen müssen sie meist allein fertig werden.
Kongolesische Regierungstruppen haben sexuelle Kriegsverbrechen begangen, bestätigt nun ein Bericht des UN-Menschenrechtskommissariats und der UN-Mission im Kongo – Karin Döhne, Afrikareferentin beim Evangelischen Entwicklungsdienst, berichtete „welt-sichten“ bereits 2009 von gezielter sexueller Gewalt gegen Frauen.
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