Religion
Eine enttäuschende Bilanz zieht der Südsudanesische Kirchenrat nach zehn Jahren Unabhängigkeit des Landes. Seine Appelle an die politischen Führer verhallen offenbar.
Der Ökonom und Theologe Wolfram Stierle hat ein aufregendes und unkonventionelles Buch über nachhaltige Entwicklungspolitik geschrieben, überdies humorvoll. Bahnbrechend sind die Einsichten zur Verflechtung von Religion und Entwicklung.
Religion ist der neue Trend in der internationalen Politik der Bundesregierung. Außenminister Sigmar Gabriel hat eine „Task Force“ zur Friedensverantwortung der Religionen gegründet.
Die Europäische Union genießt in arabischen Ländern keinen guten Ruf. Ganz im Gegensatz zu Lateinamerika, Asien und Subsahara-Afrika. Dort finden mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Europa sympathisch.
Religionsgemeinschaften sind oft abhängiger vom Staat als gedacht. Die britische Politikwissenschaftlerin Karrie J. Koesel ist den Verflechtungen in China und Russland nachgegangen.
Der Bamberger Erzbischof und Vorsitzende der Kommission Weltkirche in der Deutschen Bischofskonferenz Ludwig Schick hat Anfang Februar die Kirchen in Katar, Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Oman besucht.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Religion und Gewalt? Wie lässt sich der islamische Fundamentalismus erklären? Vier Bücher versuchen Antworten zu geben.
Alle großen Religionen predigen Frieden. Doch alle werden immer wieder herangezogen, um Gewalt zu rechtfertigen. Das zurzeit prominenteste Beispiel ist der Heilige Krieg, den muslimische Extremistengruppen zu führen behaupten. Die meisten ihrer Opfer sind Muslime, die weniger rigiden Glaubensrichtungen anhängen – wie auf dem Titelbild: Im pakistanischen Quetta trauert Mitte 2013 ein junger Schiit um Opfer eines Selbstmordattentates.
Die Beiträge von Religionen zur Versöhnung nach Kriegen in Afrika stehen im Zentrum des Sammelbands. Experten aus Europa und Afrika stellen Beispiele vor.
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