Kunst

Kubas Kulturfabrik lotet Freiräume aus und findet damit ein buntes Publikum. Trotzdem hat sie in der Regierung auch Fürsprecher.
Wo Schriftsteller in Kamerun vorsichtig sein müssen und warum die Opposition stets verliert. Ein Gespräch mit Enoh Meyomesse.
In Kunst, Musik und Theater setzen sich Menschen kreativ mit eigenen Lebensumständen auseinander. Wie stark das Gesellschaften voranbringen kann, wird in der Entwicklungspolitik noch immer nicht angemessen berücksichtigt.
Im Irak spannt die Regierung Künstler für den Kampf der Nation gegen den Islamischen
Staat ein. Heldengedichte und Theaterstücke sollen die Moral in der Armee heben –
und deren Ansehen in der Öffentlichkeit.
Mahi Binebines Roman über einen Straßenjungen aus Marrakesch ist eine Coming-of-Age-Erzählung von der heilsamen Wirkung der Kunst auf Mensch und Gesellschaft.
In den Nachrichten sehen wir die Bilder von verzweifelten Flüchtlingen im Mittelmeer. Aber was erleben die Menschen, wenn sie ihre Heimat verlassen? Ein Theaterstück wirft den Zuschauer mitten ins Geschehen.
Weiße Flüchtlingszelte sind ein Symbol für die Hilflosigkeit ihrer Bewohner. Beim Projekt der deutschen Aktionskünstler Hermann Josef Hack und Andreas Pohlmann im Libanon werden die Zeltplanen bunt – und die Flüchtlinge zu Menschen.
In Somaliland wächst die literarische Szene. Ein kleiner Verlag gibt westliche Klassiker auf Somali heraus und bietet somalischen Dichtern ein breiteres Publikum.
Im April hat sich die EU eine neue Regelung gegeben, mit der die Rückgabe von illegal erworbenen oder exportierten Kulturgütern erleichtert werden soll. Länder des Südens, deren Schätze während der Kolonialzeit gestohlen wurden, gehen aber leer aus.
Im April jährt sich der Völkermord in Ruanda zum zwanzigsten Mal. Das Frankfurter Haus am Dom beschäftigt sich mit dem Thema in einer Foto- und Kunst-Ausstellung.
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