Katastrophenschutz

Wer sich in der philippinischen Zivilgesellschaft engagiert, lebt gefährlich, wie das Beispiel der Aktivistin Jazmin Aguisanda Jerusalem zeigt.
Krisenfestigkeit gilt als neue Richtschnur – von der Energie-, Gesundheits- und Wasserversorgung über das Weltfinanz­system bis zur Welternährung. Doch was eine Gruppe schützt, kann andere verwundbar machen. Und Gesellschaften resilient zu machen, kann nicht mehr heißen, das Alte zu bewahren: Es gilt den Wandel zu gestalten.
Ehrenamtliche Helfer sind eine wichtige Stütze der Katastrophenhilfe. Die Studie erforscht Möglichkeiten, sie trotz gegenläufiger Tendenzen einzubinden und zu motivieren.
Sie sind als erste zur Stelle, wenn die Erde gebebt oder ein Sturm das Land verwüstet hat: einheimische humanitäre Helfer. Sie arbeiten oft schneller und wirksamer als internationale Organisationen – und bekommen trotzdem weniger Geld.
Wirbelstürme, Dürren und Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind oft verheerend – und der Bedarf an schneller Nothilfe steigt. Das Deutsche Rote Kreuz entwickelt nun ein Frühwarnsystem, das schon vor der Katastrophe greift.
Das Erdbeben, das im April über 8000 Tote gefordert und Millionen obdachlos gemacht hat, war eine Katastrophe mit Ansage: Die Gefahr war bekannt und das Land schlecht vorbereitet. Doch das liegt nicht einfach an unfähigen und korrupten Politikern.
Bei einer UN-Konferenz in Japan ist ein neues Abkommen zur Katastrophenvorsorge beschlossen worden. Darin werden Risiken und Ursachen benannt. Ob den Worten Taten folgen, wird aber andernorts entschieden.
Die Einwohner von San Pedro Masahuat in El Salvador haben gelernt, mit dem Hochwasser zu leben: Ein Frühwarnsystem und Dämme an den Ufern des Rio Jiboa helfen ihnen dabei.
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