Gewalt

Deutschland und andere Geber fördern in der Demokratischen Republik Kongo den Naturschutz. In einem Nationalpark sollen Parkwächter Waldbewohner terrorisiert haben. Das Entwicklungsministerium verlangt Aufklärung.
In Haiti bereichert sich eine Oligarchie, während die Bevölkerung in Angst und Armut lebt. Teile der Zivilgesellschaft verlangen einen Neuanfang, die Regierung will ­zurück zum Anschein der Normalität.
Der Handel, das Internet, Migration und globale Umweltgefahren verbinden alle Weltteile so eng wie nie zuvor. Doch was uns zusammen bringen sollte, wird instrumentalisiert, um anderen Staaten und ihren Bürgern zu schaden. Ein Überblick über neue Formen der internationalen (Un-)Ordnung - und ein Ausblick auf das globale Machtspiel, das uns in diesem Jahr begleiten wird.
Rund 3.500 Tote und mehr als 730.000 Geflüchtete sind die Bilanz von vier Jahren Terrorkrieg in Cabo Delgado im Norden von Mosambik. Die Gewalt hält an, für Hunderttausende Menschen steht in den Sternen, ob sie je zurückkehren.
Kenias Verfassung garantiert Frauen Gleichberechtigung, doch auf dem Land ist die Realität vielerorts anders. Silvia Naisunko sorgt in einer Massai-Gemeinde im Südwesten des Landes dafür, dass sich das ändert.
In der Region Cabo Delgado gilt es, die Ursachen der Gewalt zu beseitigen. Gespräch mit Daniel Ribeiro von Justiça Ambiental in Maputo
Kolumbien hat im Freihandelsabkommen mit den USA 2012 zugesagt, die Rechte von Arbeitskräften zu schützen. In der Hafenstadt Buenaventura aber geht der Handel auf Kosten der Schwachen.
Rund 35 Jahre nach dem Genozid an der indigenen Bevölkerung Guatemalas arbeiten Menschenrechtsorganisationen allen Widerständen zum Trotz gegen das Vergessen und für eine Kultur des friedlichen Miteinanders.
Nach Gewaltkonflikten gehen Gesellschaften ganz unterschiedlich mit ihrer Vergangenheit um. Der Weg, den sie wählen, prägt das weitere Zusammenleben entscheidend. 
Eine enttäuschende Bilanz zieht der Südsudanesische Kirchenrat nach zehn Jahren Unabhängigkeit des Landes. Seine Appelle an die politischen Führer verhallen offenbar.
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