arabische Welt
Dass Islamkritik von innen seit dem Arabischen Frühling lauter wird, ist hierzulande kaum bekannt. In seinem Buch gibt Ralph Ghadban Einblicke in spannende Debatten im arabischen Raum.
Frauen haben die Arabellion 2011 entscheidend geprägt. Auch wenn sie noch immer nicht wirklich gleichberechtigt sind, ist ein Wandel spürbar.
Ariel I. Ahram diskutiert in seinem Buch die separatistischen Bewegungen der arabischen Welt. Ihre Absichten, neue Staaten und Grenzen in der krisengeschüttelten Region zu schaffen, wurden oft von westlichen Interessen benutzt.
Mit seiner Grundannahme, dass der Nahe Osten eine hoffnungsvolle Zukunft hat, eröffnet Daniel Gerlach einen neuen Blick auf die krisengeschüttelte Region.
Die Europäische Union genießt in arabischen Ländern keinen guten Ruf. Ganz im Gegensatz zu Lateinamerika, Asien und Subsahara-Afrika. Dort finden mehr als zwei Drittel der Bevölkerung Europa sympathisch.
Von der internationalen Wissensproduktion abgeschottet und hoffnungslos verkrustet: Dieses Bild zeichneten die Vereinten Nationen vor zehn Jahren von der Bildungs- und Kulturpolitik arabischer Länder. Seitdem ist einiges in Bewegung geraten.
Der Ölreichtum beschert den Staaten am Persischen Golf satte Gewinne, allen voran Saudi-Arabien, das weltweit über die größten Erdölvorräte verfügt. Das Erdöl begründet auch die geopolitische Bedeutung der Region, in der sich die USA seit der iranischen Revolution immer mehr militärisch engagieren. Die außen- und innenpolitischen Spannungen im Nahen Osten hat das nicht gelöst - eher hat es sie verschärft.
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