Städte

Bonn und die chinesische Stadt Chengdu kooperieren in Klimafragen. Das Interesse am Austausch ist groß. Für die Chinesen ist neu, dass nichtstaatliche Organisationen in die Zusammenarbeit eingebunden werden.

Der Wettbewerb „Kommune bewegt Welt“ zeichnet Städte, Landkreise und Gemeinden aus, die sich mit Migranten entwicklungspolitisch engagieren. Nun stehen die Gewinner fest.

Griechische und italienische Kommunen sind am stärksten belastet von der Flüchtlingskrise. Die Regierungen in den Hauptstädten der Europäischen Union lassen sie weitgehend allein.

Bürgermeister aus aller Welt schließen sich zu einer gemeinsamen Initiative für den Klimaschutz zusammen. Kritiker fürchten, dass Standards verwässert werden.

Millionen Syrer sind vor dem Krieg in die Nachbarländer geflohen. Jetzt tut sich erstmals ein Bundesland mit einer Kurden-Provinz zusammen, um die Not vor Ort zu lindern.

In Wien kamen Ende Januar Bürgermeister von Kommunen aus zehn Ländern in Europa und Nahost zusammen. Sie wollen sich in der Flüchtlingskrise besser vernetzen.

Die Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele sind beschlossen. Umgesetzt werden müssen sie da, wo die Menschen leben und arbeiten – zum Beispiel in den Bundesländern und Kommunen. Erste Anläufe gibt es bereits.

Das Gesundheitswesen in Südafrika ist auf Personal aus anderen Ländern Afrikas angewiesen. Doch die Zuwanderungsgesetze sind inzwischen so streng, dass Tausende Arztstellen unbesetzt bleiben.

Aminu Munkaila will junge Ghanaer von der Flucht nach Europa abhalten. Nicht mit Stacheldraht und Abschreckung. Sondern mit guten Argumenten und seiner eigenen Geschichte.

Das Klimabündnis europäischer Städte engagiert sich seit 25 Jahren gegen den Klimawandel. Die ursprünglichen Ziele waren allerdings zu ambitioniert.