Ein Jahr ohne Corona

Elyas Xinhua/eyevine/laif
Afghanische Schülerinnen in der Provinz Herat. Beobachter und Aktivistinnen fürchten, dass die Taliban Mädchen und jungen Frauen erneut den Zugang zu Schulen und Bildung verwehren.
2020
Sechs Geschichten, die uns in diesem Jahr beschäftigt und bereichert haben – garantiert coronafrei.

In Afghanistan verhandeln Taliban und Regierung über den Frieden. Droht ein Rückschlag für die Frauenrechte? Die Geschichte von Emran Feroz und Abdul Rahman Lakanwal über eine Mädchenschule im Talibangebiet zeigt, dass die Sache komplizierter ist. Erhellend, findet Sebastian Drescher.

Der Klimawandel ist längst Wirklichkeit, zum Beispiel in Lagos: Sam Olukoya berichtet, wie sich die Millionenmetropole an Nigerias Atlantikküste gegen den steigenden Meeresspiegel wappnet. Werden die ärmeren Stadtbewohner dabei wieder einmal vergessen? Lesenswert, findet Tillmann Elliesen.

Sudan, Belarus, Thailand – in diesem Jahr brachten Massenproteste Diktaturen ins Wanken. David Kühn erklärt, wann eine Armee den Machthaber stützt oder fallen lässt. Ein Blick in die Geschichte mit Lehren für die Gegenwart, empfiehlt Bernd Ludermann.


 

Überall auf der Welt wird für Gleichberechtigung und Frauenrechte gekämpft. Welche Rolle Filme dabei spielen, illustriert der Text von Kaya Davies Hayon über Regisseurinnen aus dem Maghreb, die ihren Platz in der männerdominierten Filmindustrie erkämpft haben. Lesenswert, findet Melanie Kräuter.


In Südamerika schlagen sich jeden Tag hunderte Migranten durch einen Dschungel an der Grenze zwischen Kolumbien und Panama, um in die USA zu gelangen. Stephan Kroener hat einige von ihnen für ein paar Tage begleitet. Spannend, findet Moritz Elliesen.

 

Journalismus von seiner besten Seite: Mitglieder der Organisation amaBhungane in Südafrika decken Korruptionsskandale auf und haben zum Sturz von Präsident Jacob Zuma beigetragen. Ein Text, der zeigt, wie wichtig Journalismus als vierte Gewalt ist – im Norden wie im Süden, findet Barbara Erbe.

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