Frauen und Kinder

Weil Minister Müller schlecht über den afrikanischen Mann redet, gerät er unter Rassismus-Verdacht. Dabei ist es noch viel schlimmer.
Beispiele aus aller Welt zeigen, dass Frauen friedliche Lösungen von Konflikten voranbringen. Das ist vor allem dann hilfreich, wenn die Männer sich nicht einigen können.

Die Benediktinerin Schwester Mary John Mananzan engagiert sich auf den Philippinen für die Bildung und Rechte von Frauen – und steht bei "One Billion Rising" in der vorderen Reihe.
In Peru ist es bis in die untere Mittelschicht hinein gang und gäbe, eine Hausangestellte zu beschäftigen. Das tun auch Feministinnen ohne schlechtes Gewissen.
Die Mutter ist bei den Khasi im Nordosten Indiens das Familienoberhaupt. Doch außer Haus hat sie wenig zu sagen. Die Frauenrechlerin Darilyn Syiem will, dass sich das ändert.
Frauen in Bangladesch leben gefährlich. Um sie besser zu schützen, müsste der Staat ein paar Gesetze ändern. Aber das reicht nicht.
Die Vereinten Nationen ernennen die Comicfigur Wonder Woman zur Botschafterin für Frauen und Mädchen. In Wahrheit ist die Superheldin in einer Doppelmission unterwegs.
Justine Mbabazi brennt für Frauenrechte und Gerechtigkeit. Die Juristin hat in Ruanda und Afghanistan dazu beigetragen, die Interessen von Frauen rechtlich besser zu schützen.
Das Wochenblatt Khabar Lahariya setzt auf Onlinejournalismus – klingt unspektakulär, ist es aber nicht: Bei der feministischen Zeitung arbeiten nur Frauen.
Wie kann der grausamen Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung ein Ende gemacht werden? Gesetze bringen nichts, so die vorherrschende Meinung. In Burkina Faso immerhin ein wenig.
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