Zivilgesellschaft und NGOs
Die EU-Kommission hat einen neuen Ansatz zur Förderung der Ernährungssicherheit formuliert, um bis 2015 die Halbierung des Hungers weltweit zu schaffen.
Dank einiger kleinerer Mitgliedstaaten schneidet die EU gar nicht so schlecht ab bei ihrem Ziel, die Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7 Prozent des Bruttosozialproduktes zu erhöhen. Vom Etappenziel für 2010 indes ist die EU weit entfernt.
Offiziell hält Berlin am 0,7-Prozent-Ziel fest. Doch die Leitung des Entwicklungsministeriums will vor allem die Wirksamkeit der Mittel steigern. Die Opposition bezweifelt, dass die Strategie der Regierung zum Erfolg führt.
Die Arzneimittelfirma Spitzner geht im Streit um ihr Medikament „Umckaloabo“ in die Offensive. Im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit um die Patentierung des Mittels werfen Hilfswerke dem Unternehmen „Biopiraterie“ vor.
Die afghanische Regierung hat unlängst 172 nationalen und ausländischen Hilfsorganisationen die Arbeitserlaubnis entzogen. Ist das schlimm? Nein.
Organisationen fordern, Österreich als Einwanderungsland anzuerkennen
Die Kindersterblichkeit ist in den vergangenen Jahren zwar weltweit gesunken. Doch Durchfall, Lungenentzündung oder Infektionen bei der Geburt führen weiter jedes Jahr zum Tod von Millionen Mädchen und Jungen in Entwicklungsländern.
In zahlreichen Ländern kämpfen nichtstaatliche Organisationen um ihren Handlungsspielraum. Die Schwierigkeiten, auf die vor allem Menschenrechtsaktivisten stoßen, unterscheiden sich jedoch erheblich je nach politischem Umfeld.
Für eine politische Lösung in Afghanistan fehlt noch immer ein tragfähiges Konzept - ein Gespräch mit dem Politologen Jochen Hippler.
Aus Anlass der Berliner Afrika-Konferenz vor 125 Jahren fordern entwicklungspolitische Gruppen in Berlin und Brandenburg einen neuen Umgang mit dem Erbe des deutschen Kolonialismus.
Unterstützen Sie unseren anderen Blick auf die Welt!