Menschenrechte
Die UN-Nachhaltigkeitsziele kommen wie ein technisch umsetzbares Programm daher. Sie sind aber eine Vision für ganz neue Entwicklungswege, und Versuche, sie wirksam zu machen, sind höchst konfliktträchtig.
Tausende Mitglieder des besiegten Islamischen Staates sind in Nordost-Syrien interniert. Die kurdische Verwaltung ist mit der Aufarbeitung ihrer Verbrechen überfordert.
Der Sudan verbietet die Verstümmelung weiblicher Genitalien. Andere Länder sollten schleunigst folgen, meint Melanie Kräuter.
El Salvadors Präsident Nayib Bukele feiert mit seinem harten Kurs Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus. Grundrechte und die Gewaltenteilung bleiben dabei auf der Strecke.
Alison Brysk beschreibt Schwachpunkte und Rückschritte im globalen Menschenrechtsregime und fordert, dagegen zu mobilisieren. Die Frage, wo welche Mittel Erfolg versprechen, beantwortet sie aber nur recht allg
Die Corona-Pandemie wird überall als unsichtbare Bedrohung erlebt. Die Versuche der Menschen, sie zu deuten, bringen Verschwörungstheorien und die Suche nach Sündenböcken hervor – nicht nur im globalen Norden.
In Uganda nehmen seit Jahren die Übergriffe auf Homosexuelle zu. Dabei spielen religiöse Aktivisten eine Rolle, aber auch Einflüsse von außen.
Aus Europa abgeschobene Afghanen kehren in ein vom Krieg zerrüttetes Land zurück, das ihnen kaum Perspektiven bietet. Beim Aufbau eines neuen Lebens ist die afghanische Regierung keine Hilfe.
Die Initiative Alarm Phone Sahara hilft Migranten, die in der Wüste in Not geraten. Gespräch mit dem Aktivisten Moctar Dan Yayé aus dem Niger
Immer mehr Staaten zwingen Geflohene in überfüllte Lager, um von einer Flucht abzuschrecken. Das untergräbt das System des Flüchtlingsschutzes, das nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist. Der Blick in die Geschichte zeigt: Es gibt Alternativen.
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