Menschenrechte
Nach den Massenprotesten in Kolumbien wird gegen knapp 60 Polizisten wegen unangemessener Gewaltanwendung ermittelt.
Bischöfe in Simbabwe haben das repressive Vorgehen der Regierung gegenüber Kritikern verurteilt. Einzelne Regierungsmitglieder diffamierten daraufhin den Erzbischof von Harare. Der bekommt jedoch viel Unterstützung.
Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, hat Folter, Unterdrückung und Gewalt in Belarus und in etlichen weiteren Ländern angeprangert.
Bei Protesten gegen Polizeigewalt sind in Kolumbien zehn Menschen ums Leben gekommen.
Der verheerende Brand in Moria hat die seit langem angeprangerten Zustände in dem überfüllten griechischen Flüchtlingslager ins Licht der Öffentlichkeit gerückt.
Nach der Zerstörung des Flüchtlingslagers Moria wird zunächst nur eine kleine Zahl von Flüchtlingen in andere EU-Staaten gebracht. Laut EU-Kommission soll auf Lesbos ein neues Camp entstehen. Weiter gibt es viele Appelle, mehr Menschen aufzunehmen.
Zwei Soldaten aus Myanmar, die an Verbrechen gegen Rohingya beteiligt waren, sind laut Menschenrechtler in Obhut des Internationalen Strafgerichtshofs.
Nach der Niederschlagung der Massenproteste im Iran im November vergangenen Jahres sind festgenommene Demonstranten nach Recherchen von Amnesty International vielfach misshandelt und gefoltert worden.
Venezuelas Staatschef Maduro begnadigt zahlreiche Regimegegner. Oppositionsführer Juan Guaidó spricht von einer "Freilassung von Geiseln" des Regimes.
In Ruanda ist der Regierungskritiker und wegen der Rettung von Tutsi bekannte Ex-Hotelmanager Paul Rusesabagina festgenommen worden.
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